Ein Reh verendete im Kanton St. Gallen qualvoll nach einer Kollision, während der Fahrer weiterfuhr. Der Mann wurde nun verurteilt.
An einem frühen Morgen im Mai passierte es – ein Rehkitz geriet auf die Strasse und kollidierte dort mit dem Auto eines Mannes. In der Folge kam das Reh am rechten Strassenrand zu liegen und erlag dort seinen Verletzungen. Der nordmazedonische Autofahrer setzte seine Fahrt ohne Unterbrechung fort, obwohl er ein Geräusch wahrgenommen hatte. Gemäss eigenen Angaben sei er davon ausgegangen, dass das Geräusch von einem Stein oder einem Stück Holz verursacht worden sei.
Rehkitz verendete qualvoll – Mann verurteilt Indem der Beschuldigte nach der Kollision nicht anhielt und nachschaute, was genau passiert war, verletze er die ihm nach einem Strassenverkehrsunfall obliegenden Pflichten. Er verhinderte laut Strafbefehl dadurch auch, dass sich jemand um das verletzte Reh kümmern konnte. Das Tier verendete qualvoll.
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