Beim Föhnsturm vom Karfreitag hat es sich laut Meteorologe Jörg Kachelmann um einen «Föhn des Jahrzehnts» gehandelt. Böenspitzen von gegen 200 km/h und stürmische Winde bis an die Nordgrenze der Schweiz sowie äusserst milde Temperaturen seien aussergewöhnlich gewesen.
Meteorologen erwarten, dass der Föhn von Samstagabend bis Sonntagmorgen nachlässt, am Sonntag nochmals anzieht und dann am Montag zusammenfällt.Die Schweiz habe wie erwartet den Föhn des Jahrzehnts erlebt, schrieb Kachelmann in einem Online-Beitrag der Tamedia-Zeitungen vom Samstag. Auf dem Lauberhorn BE gab es demnach Winde mit 200 km/h, auf dem Klingenstock SZ solche mit Tempo 198 und beim Gütsch ob Andermatt UR Böen mit Tempo 191.
Föhn bis nach Deutschland Der Schweizer Föhn schaffte es laut Kachelmann weit bis nach Deutschland hinein. Der verlängerte Ast des Rheintal-Föhns habe bis in den württembergischen Ort Schwäbisch Gmünd gereicht. Auf den Hügeln der Schwäbischen Alb blies demnach ebenfalls ein veritabler Föhnsturm.
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