Die Leistungen der Sekschülerinnen in der zweiten Landessprache haben weiter abgenommen. Ein prominenter SP-Bildungspolitiker fordert nun eine Reform und eine nationale Debatte über den Sprachunterricht.
Jugendliche werden schlechter im Französisch: Sprachenkompromiss gerät unter Druck – von unerwarteter Seite
Kürzlich hat der Kanton Luzern die Ergebnisse des Stellwerktests publiziert, welchen die Schülerinnen und Schüler jeweils in der 2. und 3. Sek absolvieren. Sie zeigen zwei Auffälligkeiten: Allerdings sind, wie wir nun wissen, die Verbesserungen nicht eingetreten, obwohl der Französischunterricht an der Primarschule von zwei auf drei Lektionen pro Woche ausgebaut wurde. Das neue Lehrmittel «dis donc!» hat auch nicht zu besseren Leistungen beigetragen. Und der Sprachaustausch mit Westschweizer Schulklassen wurde trotz entsprechender Absichten nicht weiter gefördert.
Dass sich beim Französisch etwas ändern muss, sieht man beim Luzerner Lehrerinnen- und Lehrerverband . Allerdings nicht in Form einer Reduktion, sondern einer Stärkung: «Es gilt, die Qualität und Attraktivität des Fachs Französisch weiter zu verbessern und zu sichern», schreiben die Vorstandsmitglieder Sophie Ernst und Nicole Speck.
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