Zur Beilegung des jahrelangen Rechtsstreits um angebliche Krebsrisiken eines Babypuders bietet der US-Pharmakonzern Johnson & Johnson einen Vergleich an. Er
Zur Beilegung des jahrelangen Rechtsstreits um angebliche Krebsrisiken eines Babypuders bietet der US-Pharmakonzern Johnson & Johnson einen Vergleich an. Er will 6,5 Milliarden Dollar zahlen.Ein Fussgänger vor dem Johnson & Johnson-Hauptgebäude in New Brunswick, New Jersey.
Dann würden über einen Zeitraum von 25 Jahren hinweg insgesamt etwa 6,475 Milliarden Dollar zur Beilegung jener zivilrechtlichen Klagen ausgezahlt werden, die sich auf Eierstockkrebs beziehen. Dies sind nach Angaben von 99,75 Prozent dieser Klagen. Die übrigen dieser Klagen beziehen sich auf das Mesotheliom, einen Krebs des Weichteilgewebes. Diese Klagen werden getrennt behandelt, für 95 Prozent von ihnen ist den Konzernangaben zufolge bereits eine Einigung gefunden worden.bestreitet weiterhin, dass sein Babypuder asbestbelastet ist. Das Unternehmen hat das Produkt jedoch vom Markt genommen.
Eine im Januar 2020 veröffentlichte Zusammenfassung von einer Reihe von Studien mit den Daten von insgesamt 250.000 Frauen hatte keinen statistischen Zusammenhang zwischen des Anwendung des Talkumpuders im Genitalbereich und dem Risiko von Eierstockkrebs aufgezeigt. hatte bereits im April vergangenen Jahres einen Vergleichsvorschlag im Volumen von 8,9 Milliarden Dollar vorgelegt. Dieser Vorschlag wurde jedoch von einem Konkursgericht abgewiesen.
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