Jimmy Carters Kampf gegen den Guineawurm ist ein Verdienst des Carter Center, der Hilfs- und Menschenrechtsorganisation, die er mit seiner Frau Rosalynn 1982 gegründet hatte. Der ex-US-Präsident hat mit dieser Initiative Millionen Menschenleben gerettet.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieJimmy Carter ist im Alter von 100 Jahren gestorben. Er brachte den politischen Anstand zurück ins Weisse Haus. Seine grossen Erfolge gelangen ihm jedoch erst nach der Präsidentschaft.Jimmy Carter hatte grosse Gegner in seinem Leben. Ayatollah Khomeini demütigte ihn, Leonid Breschnew hinterging ihn, und Ronald Reagan fügte ihm eine epochale Wahlniederlage zu.
Einen noch viel grösseren Gegner aber konnte Jimmy Carter bezwingen. Der war zwar klein und unscheinbar, und er hatte auch keine Atomwaffen, aber er tötete trotzdem Millionen Menschen: der Guineawurm. Als Jimmy Carter 1986 den Kampf gegen den weisslichen Parasiten aufnahm, waren 3,5 Millionen Menschen in 21 Ländern Asiens und Afrikas von ihm befallen. Bei einer seiner letzten Pressekonferenzen, am 20. August 2015, sagte der damals schon schwer kranke Carter, er hoffe, «der letzte Guineawurm stirbt, bevor ich sterbe». Dieser Sieg war ihm vergönnt, der Guineawurm ist so gut wie ausgerottet. «Seit 10’000 Jahren litten die Menschen an dieser Krankheit», erklärte Carter in einem Interview mit dem «Spiegel» vor einigen Jahren. Heute konnte dank der Arbeit des Carter Center und seiner Partner – einschliesslich der Länder selbst – die Häufigkeit des Guineawurms um mehr als 99,99 Prozent auf ein gutes Dutzend Fälle 2021 reduziert werden. Dieser Erfolg ist ein Verdienst des Carter Center, der Hilfs- und Menschenrechtsorganisation, die der frühere US-Präsident mit seiner Frau Rosalynn 1982 gegründet hatte.Der Demokrat Jimmy Carter wollte Gutes tun. Er war fromm und bibelfest und bezeichnete sich als wiedergeborenen Christ. Lange unterrichtete er Sonntagsschule für Erwachsene, wann immer er zu Hause war in Plains im US-Bundesstaat Georgi
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