Falscher Handspenalty bricht Grasshoppers in Luzern das Genick - was ist da schief gelaufen?
Jetzt spricht der Schiedsrichter-Boss: «VAR-Intervention war nicht korrekt, wir sind sehr unzufrieden»
Nach Spielschluss kommt raus: Haupt-Schiedsrichter Johannes von Mandach wollte nach Betrachten der TV-Bilder am Spielfeldrand keinen Penalty geben. Also am ursprünglichen Entscheid «Weiterspielen» festhalten. Doch von Videoschiedsrichter Luca Cibelli in Volketswil war von Mandach via Funkspruch angehalten worden, sich den abgewehrten Schuss von FCL-Stürmer Kevin Spadanuda nochmals anzuschauen. Das tat er und konnte dabei kein zweifelsfreies Handspiel von Dirk Abels erkennen.
«Der Schiedsrichter hat sich in dieser Szene auf die Wahrnehmung des VAR verlassen, ohne dass einwandfrei aufklärende Bilder für einen Penaltypfiff zur Verfügung standen. Das Standard-Prozedere bei einer Intervention ist aber so definiert: Der VAR spricht eine Empfehlung aus, sich die Situation als On field Review nochmals anzusehen. Letztlich entscheidet der Referee auf dem Platz über die Massnahme, die zu treffen ist.
«Bislang waren wir mit den gezeigten Leistungen zufrieden. Die Video Assistant Referees blieben geduldig und der zurückhaltenden Interventionslinie treu. Sie haben nur bei klaren und offensichtlichen Fehlern interveniert. Fehlentscheide sind für alle involvierten Parteien, Fans, Teams, Offizielle und Referees, ärgerlich. Teil unserer Standardprozesse nach jeder Runde war und bleibt es, das Geschehene selbstkritisch aufzuarbeiten.
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