Ohne Schiedsrichter findet kein Spiel statt. Doch die Dankbarkeit ihnen gegenüber kommt oft zu kurz. Im Rahmen der «Week of the Referee» haben wir fünf Schiedsrichter begleitet. Sie erzählen von ihren Erlebnissen und erklären, wieso Wochen wie diese so wichtig sind.
Von «geile Siech» bis zu «Tubel vom Dienst»: Wie fünf Unparteiische das Schiedsrichter-Dasein erleben
«Es kann doch nicht so schwer sein, ein Spiel anständig zu leiten», fand Khamis. Nun erfährt er selbst, wie es sich auf dem Spielfeld anfühlt, wenn man ohne ein Team, einen Trainer oder Zuschauer als Verstärkung Entscheide fällen muss. Er sei ein kommunikativer Schiedsrichter, rede lieber mit den Junioren, anstatt sie gleich vom Platz zu stellen.
Deucher ist vor rund zehn Jahren, nach einer Pause, wieder als Spielleiter aktiv geworden, um etwas zurückzugeben. Gerade deswegen findet er die «Week of the Referee» so wichtig. Nicht zwingend, um mehr Respekt zu erhalten, sondern um zu sensibilisieren. Denn besteht wie in beinahe allen Sportarten auch im Handball ein Schiedsrichtermangel. «Es sind vor allem die Coaches, die aggressiv werden.» Je jünger man sei, desto schwieriger sei es, damit umzugehen.
«Mit meinen Kollegen habe ich einen familiären Umgang, wenn jemand kurzfristig ausfällt, wird das Spiel immer übernommen.» Für Baumann ist das Spiel diesen Sonntag eines, das er übernommen hat. Seine Freude am Pfeifen merkt man ihm an. Gut gelaunt unterhält er sich vor dem Spiel mit den Trainerinnen, Spielerinnen und auch während des Spiels sieht man ihm seine Freude an, trotz der Konzentration. Nach der Partie ist Baumann zufrieden.
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