Japan Airlines testet ein KI-basiertes System zur Früherkennung von Handgepäckmengen und zieht nach sechs Monaten eine positive Bilanz.
Jeder kennt das Szenario: Das Boarding startet und Mitarbeitende am Gate überprüfen das Handgepäck. Zu groß, zu breit, zu schwer? Dann heißt es: Gepäck aufgeben. Was nach einem einfachen Check klingt, sorgt jedoch regelmäßig für Verzögerungen und bringt den engen Zeitplan der Fluggesellschaften ins Wanken – manchmal sogar bis hin zu Verspätungen.
Das Problem: Die Menge an Handgepäck variiert von Flug zu Flug und ist schwer vorhersehbar. Fluggesellschaften greifen derzeit meist auf Quoten oder Schätzungen zurück, um die Kapazitäten an Bord zu planen – eine Methode, die nicht sehr genau ist. Damit könnte bald Schluss sein.
Japan Airlines hat den Test positiv bewertet und prüft nun, wie diese neue Technologie in ihren Betrieb integriert werden kann. In einer Medienmitteilung erklärte die Airline, dass sie weiterhin an digitalen Innovationen arbeitet.Mehr zum Thema
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