Beim Langlauf-Weltcup in Davos gilt er als Finalkandidat im Sprint. Ebenso beeindruckend wie sein Antritt ist sein loses Mundwerk.
Janik Riebli ist der witzigste Sportler der Schweiz: Erst das Leben als Älpler macht ihn mental so richtig stark
Dreimal im Final und einmal sogar auf dem Podest stand Riebli bei Weltcupsprints bereits. Besonders eindrücklich sein Auftritt in der vergangenen Saison im kanadischen Canmore, als er im Halbfinal sofort die Flucht nach vorne suchte, alle seine Gegner düpierte und mit Vorsprung ins Ziel kam. Eine ebenso mutige wie im Sprint seltene Taktik.
Was aber meint sein neuer norwegischer Trainer Eric Braten zu dieser Vorbereitung, die in keiner Weise dem Trainingslehrbuch entspricht? Riebli sagt, er glaube, Braten habe es gutgeheissen. «Wobei: Vielleicht war es ja auch nicht so. Er hat auf Englisch mit mir darüber gesprochen, und ich spreche gar nicht so gut Englisch.» Einer dieser typischen Riebli-Sprüche.
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