Zweitätige Bundesratsreise in den Heimatkanton von Viola Amherd
Seine Reise nutzt der Bundesrat jeweils für eine fast politikfreie Zeit: Im Vordergrund stehen bei der jährlichen Reise der Landesregierung keine politischen Sachthemen, sondern der Austausch mit der Bevölkerung. Und diese nutzte die Gelegenheit in Sitten. Viele Menschen kamen, um mit dem Bundesrat anzustossen oder der Bundespräsidentin einen Schwatz zu halten.
Ankunft im Heimatkanton der Bundespräsidentin Zum ersten Mal dabei ist Bundesrat Beat Jans. Er wurde erst im Dezember 2023 in die Landesregierung gewählt und übernahm das Justiz- und Polizeidepartement. Am meisten Erfahrung mit dem traditionellen «Bundesratsreisli» hat Guy Parmelin. Er ist der amtsälteste Bundesrat; seit 2016 ist er im Amt. Letztes Jahr fiel der Vorsteher des Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung mit seinem blau karierten Hemd und seiner Jeans auf. Dieses Jahr hat er sich für ein gelbes Outfit entschieden.
Amtsältester- und amtsjüngster Bundesrat Die Reise des Bundesrates wird landläufig auch als «Schuelreisli» bezeichnet. Sie dauert jeweils zwei Tage. Traditionsgemäss geht's in den Heimatkanton der Bundespräsidentin oder des Bundespräsidenten. Dieses Jahr gibt es auch einen Stopp in Brig, wo Viola Amherd wohnt und jahrelang Stadtpräsidentin war.
Hände schütteln und anstossen 02:07 Video Archiv: Bundesratsreise in Murten Aus Tagesschau vom 29.06.2023. abspielen. Laufzeit 2 Minuten 7 Sekunden.
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