Teheran gehen nach Israels Gegenschlag die Alternativen aus und machen das Mullah-Regime zu einem leichten Ziel für weitere Angriffe durch seinen Erzfeind.
Teheran gehen nach Israels Gegenschlag die Alternativen aus und machen das Mullah-Regime zu einem leichten Ziel für weitere Angriffe durch seinen Erzfeind.Der Iran muss nach dem israelischen Angriff vom Wochenende entscheiden, ob er militärisch reagieren will. Doch das ist nicht das grösste Problem für Teheran.
Israels Kriege in Gaza und im Libanon haben der iranischen Nahost-Politik die Grundlage genommen: Die langjährige Strategie der Abschreckung funktioniert nicht mehr, Partner wie Russland halten sich fern, Israel kann das iranische Staatsgebiet nach Belieben angreifen. Revolutionsführer Ali Khamenei hat seinerseits immer weniger Alternativen.
Die Hamas in Gaza und die Hisbollah waren bisher zentral in der iranischen Strategie. Die beiden Milizen sollten Israel in Schach halten und von einem direkten Angriff auf den Iran abbringen. Mit Hamas und Hisbollah als Vorposten konnte der Iran seinen Kampf gegen Israel führen, ohne das eigene Territorium zu gefährden. Damit ist es vorbei.
Hamas und Hisbollah seien heute «keine wirksamen Werkzeuge» des Iran mehr, sagt der israelische Verteidigungsminister Yoav Gallant. Israels Feldzüge haben die beiden Gruppen geschwächt und damit das Gleichgewicht der Kräfte verändert. Pro-iranische Gruppen in Syrien und im Irak sind ebenfalls machtlos. Israelische Kampfjets konnten eine Strecke von 2000 Kilometern über Syrien und Irak zurücklegen und in der Luft auftanken, ohne abgeschossen zu werden.
Der FC Luzern verliert zu Hause gegen das auswärtsschwächste Team der Liga 2:3. Gegen Yverdon ist das Leistungsgefälle innerhalb der Mannschaft zu gross, mehrere Profis sind ungenügend. Was sich wiederholt: die Spieler von Mario Frick gehen 0:2 in Rückstand.Copyright © Luzerner Zeitung. Alle Rechte vorbehalten.
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