Im Nahen Osten bleibt die Lage angespannt. Alle Neuigkeiten und Reaktionen zum Konflikt in unserem Newsblog.
Israels Präsident: «Wir streben nach Frieden» ++ Hamas bestätigt Tod eines Kommandeurs bei Angriff im LibanonDie Hamas hat den Tod eines ihrer Kommandeure im Libanon bestätigt. Said Atallah Ali sei bei einem israelischen Angriff auf das Flüchtlingslager Bedawi etwa fünf Kilometer nördlich von der Hafenstadt Tripoli getötet worden, teilte die Terrororganisation mit.
Israel erlebe auch weiter die Nachwirkungen des brutalen Terrorangriffs. Zehntausende Binnenvertriebene könnten weiter nicht in ihre Häuser zurückkehren, und auf der ganzen Welt sei im Zuge des Gaza-Kriegs infolge des Hamas-Massakers Antisemitismus aufgekommen, so Herzog. Der Terrorüberfall habe das Sicherheitsgefühl der Menschen in Israel zerstört. Und der jüdische Staat werde weiter durch den Iran und dessen Stellvertreter bedroht.
Israel befürchtet, die mit dem Iran verbündete Hisbollah könnte sich im Falle einer Waffenruhe von den schweren Schlägen der vergangenen Tage und Wochen erholen und sich neu gruppieren.Von den 18 Toten bei einem Kampfflugzeug-Angriff im Westjordanland sollen mindestens zwölf nach israelischen Angaben Extremisten gewesen sein. Zehn hätten der Hamas und zwei dem Palästinensischen Islamischen Dschihad angehört, teilte das israelische Militär mit.
Nader Hashemi, Professor für Nahost-Studien an der Georgetown-Universität, sagte Al-Jazeera, der Kontaktverlust sei ein «weiterer ernsthafter und bedeutender Rückschlag» für die Hisbollah. Man wolle die Unterstützer mit so einer Nachricht wohl auf die mögliche Bestätigung seines Todes vorbereiten. Nach Angaben der UN-Organisation für Migration waren Stand 3. Oktober mehr als eine halbe Million Menschen im Land auf der Flucht.Nach IOM-Angaben haben seit dem 23. September knapp 285.000 Menschen das Land verlassen, gut 40 Prozent von ihnen Libanesen. Fast 40'000 Libanesen seien ausgeflogen, ebenso 10'000 Syrer. Der Grossteil der Menschen flüchte auf dem Landweg über die Grenzen, vor allem nach Syrien.
Israels Armee meldete zudem den Tod eines weiteren hochrangigen Mitglieds des militärischen Flügels der Hamas im Libanon. Die nationale libanesische Nachrichtenagentur NNA meldete, auch das an die Moschee angrenzende Krankenhaus Salah Ghandour in der Stadt Bint Dschubail sei bei dem Angriff am Freitag getroffen worden. Mindestens neun Mitglieder des medizinischen Personals seien verletzt worden. Das Personal des Krankenhauses sei zum grössten Teil evakuiert worden.
Israel hat nach den iranischen Raketenangriffen vom Montag einen Gegenschlag angekündigt. Sollte es dabei zu Angriffen auf iranische Atomanlagen kommen, hätte dies aus Sicht von Beobachtern schwerwiegende Folgen für den Iran. Daher versuche Teheran, auch mit Friedensgesten dieses Szenario zu verhindern.Das israelische Militär hat geflüchtete Libanesen dazu aufgerufen, nicht zu ihren Wohnorten zurückzukehren.
«Selbst recht begrenzte Angriffe hätten Auswirkungen - nichts, was man nicht reparieren könnte, aber etwas, das die Produktion für eine ganze Weile stoppen würde», sagte er. Der Iran hatte Israel am Dienstag mit rund 180 Raketen angegriffen. Die meisten wurden laut Israels Militär auch mithilfe einer von den USA geführten Verteidigungskoalition abgefangen.
In der «Times of Israel» hiess es unter Berufung auf das Militär, die Drohnen seien mit Sprengstoff beladen gewesen. Eine habe die Armeebasis auf den von Israel annektierten Golanhöhen getroffen. Zwei weitere Soldaten seien schwer verletzt worden, hiess es von der israelischen Armee. Medien zufolge wurden insgesamt 24 Soldaten verletzt.
In dem seit 1967 von Israel besetzten Westjordanland wurden nach palästinensischen Angaben seit Beginn des Gaza-Krieges vor knapp einem Jahr mehr als 700 Palästinenser getötet. Sie starben bei Kämpfen mit der Armee, bei versuchten Anschlägen auf Israelis sowie durch radikale israelische Siedler. Erst vor wenigen Tagen hatte Israels Luftwaffe Ziele der Miliz in dem Land angegriffen. Auch die USA und Grossbritannien bombardierten in der Vergangenheit Stellungen der mit dem Iran verbündeten Gruppe. Seit Ausbruch des Gaza-Kriegs schiessen die Huthi regelmässig Raketen oder Drohnen auf Ziele in Israel und Schiffe im Roten Meer.Irans Aussenminister Abbas Araghchi ist zu Gesprächen im Libanon.
Nach Angaben der libanesischen Armee gab es auch am Freitagmorgen einen israelischen Angriff bei dem Grenzübergang Masnaa. Die auch für Flüchtlinge wichtige Strasse nach Syrien sei getroffen und der Grenzübergang geschlossen worden. Menschen flüchteten den Berichten zufolge zu Fuss weiter Richtung Syrien.Das israelische Militär hat nach libanesischen Angaben nahe einem Grenzübergang zwischen dem Libanon und Syrien angegriffen.
Die beiden Raketenangriffe des Irans auf Israel im April und vor wenigen Tagen bezeichnete er als «Minimal-Bestrafung des zionistischen Regimes» und eine legitime Reaktion des Irans. «Wenn notwendig, werden wir das in Zukunft wiederholen», so der Führer, der laut Verfassung das letzte Wort in allen strategischen Belangen hat.
Die Angriffe ereigneten sich, während Israels Truppen und Panzer zugleich gegen die Hisbollah im Südlibanon kämpfen. Erklärtes Ziel Israels ist es, die proiranische Schiitenmiliz von der Grenze zu vertreiben, damit rund 60'000 evakuierte Israelis in ihre Häuser zurückkehren können.Die US-Regierung ist unterdessen weiter mit Israel über eine Reaktion auf den kürzlichen iranischen Raketenangriff im Gespräch.
Die Hisbollah hat sich bisher jedem israelischen Druck widersetzt, ihren Raketenbeschuss vom Krieg zwischen Israel und der Hamas im Gazastreifen zu entkoppeln. Sie will erst bei einer Waffenruhe in Gaza die Angriffe einstellen. Die monatelangen Bemühungen der USA, Katars und Ägyptens um eine Waffenruhe im Gazastreifen sind jedoch im Sande verlaufen. Die USA als Israels wichtigster Verbündeter verteidigten Israels jüngste Angriffe im Libanon.
In vielen Ortschaften heulten immer wieder die Sirenen des Luftalarms. Ein Teil der Geschosse sei abgefangen worden, ein anderer über unbewohntem Gebiet niedergegangen. Über mögliche Opfer oder grössere Schäden wurde zunächst nichts mitgeteilt. Die Hisbollah greift seit dem Terrorüberfall der Hamas und anderer extremistischer Gruppen auf den Süden Israels vor knapp einem Jahr Israel mit Raketen und Granaten an, aus «Solidarität» mit der Hamas im Gazastreifen, wie sie vorgibt. Israel startete inzwischen eine Bodenoffensive gegen die Schiitenmiliz.Die FIFA hat die Entscheidung über die Forderung des palästinensischen Verbandes nach der Suspendierung Israels erneut vertagt.
Allein in den vergangenen drei Tagen seien bei Rettungsdiensten und Feuerwehren mehr als 40 Einsatzkräfte getötet worden, sagte Abiad. Die Angriffe hätten 9 Krankenhäuser, 45 weitere medizinische Einrichtungen und fast 130 Krankenwagen und Fahrzeuge der Feuerwehr getroffen. Tedros forderte eine Deeskalation der regionalen Konflikte, auch zwischen dem Iran und Israel. «Frieden ist die beste Medizin», sagte er.Irans Präsident Massud Peseschkian ist in Katar mit einer hochrangigen Delegation der islamistischen Hamas zusammengekommen.
Das irakische Aussenministerium bestätigte die Befreiung der 21-Jährigen. Sie sei nach mehr als vier Monaten andauernden Bemühungen und in enger Abstimmung mit den US-Botschaften in Bagdad und Amman sowie jordanischen Behörden befreit worden. Die Entführte sei vor ihrer Befreiung «durch mehrere Länder» transportiert worden. Weitere Details nannte das irakische Aussenministerium zunächst nicht.
Im August 2014 hatte der IS die Region Sindschar überfallen und Tausende jesidische Frauen gefangen genommen, um sie als Sex-Sklavinnen zu missbrauchen. Obwohl die irakische Regierung den Sieg über den IS verkündet hatte, gelten laut Aktivisten noch immer viele Frauen als vermisst.Der Iran hat angesichts diplomatischer Differenzen den deutschen Botschafter einbestellt.
Obwohl alles «perfekt organisiert» sei, seien solche Aktionen immer mit Risiken verbunden, sagte Verteidigungsministerin Margarita Robles im Interview des TV-Senders Telecinco. Die israelische Armee greift derzeit Ziele im Libanon an, darunter auch in der Hauptstadt Beirut. Die linksgerichtete Regierung Spaniens hat die Eskalation des Konflikts als «inakzeptabel» kritisiert und alle Seiten zur Einhaltung des Völkerrechts aufgerufen.
Die israelischen Angriffe auf viele Gebiete im Südlibanon gingen am Morgen laut der staatlichen Nachrichtenagentur NNA weiter. Demnach war der libanesische Zivilschutz innerhalb von 24 Stunden 193 Mal im Einsatz, um Leichen zu bergen oder Brände zu löschen.Bei dem nächtlichen Luftangriff auf das Viertel Basta-Baschura in Beirut hat Israels Militär in das Zentrum der libanesischen Hauptstadt gezielt.
Zuvor hatte Israels Armee mitgeteilt, dass am Morgen rund 25 Geschosse aus dem Libanon registriert worden seien. Vielerorts gab es in Nordisrael wieder Raketenalarm.Der getötete Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah hat dem geschäftsführenden libanesischen Aussenminister zufolge kurz vor seinem Tod eine Waffenruhe mit Israel gebilligt. «Er hat zugestimmt», sagte Abdullah Bu Habib dem US-Fernsehsender CNN.
Die Beobachtungsstelle mit Sitz in London zählte seit Jahresbeginn nahezu 100 israelische Angriffe, davon etwa 80 aus der Luft und 20 am Boden. Der Beobachtungsstelle zufolge wurden dabei 250 syrische Regierungssoldaten sowie 29 Zivilisten getötet.Der Iran nimmt den zivilen Luftverkehr, der nach dem iranischen Raketenangriff auf Israel für rund 36 Stunden eingestellt war, wieder auf.
Die Huthi-Miliz hatte eine mit Sprengstoff beladene Drohne im Juli in Richtung Tel Aviv fliegen lassen. Diese schlug in ein Haus im Zentrum der Stadt ein. Ein Mann wurde getötet, mehrere weitere Menschen wurden verletzt. Sari sagte anschliessend, die neue Drohne «Jaffa» könne Abfangsysteme durchdringen und würde von Radarsystemen nicht erkannt.Israels Armee setzt nach erneutem Beschuss die Angriffe auf die Hisbollah-Miliz im Libanon fort.
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