Hier lesen Sie über die jüngsten Entwicklungen zum Krieg im Nahen Osten. Wir berichten laufend.
Israel hat nach Angaben der Vereinten Nationen für eine Polio-Impfkampagne täglichen Feuerpausen im Gazastreifen zugestimmt. In drei Teilen des Küstenstreifens sollen nacheinander an jeweils drei Tagen die Kämpfe von morgens bis nachmittags eingestellt werden. Der Vertreter der Weltgesundheitsorganisation WHO in Gaza, Rik Peeperkorn, berief sich dabei auf eine Zusage der für Palästinenserangelegenheiten zuständigen israelischen Behörde Cogat.
Vertreter der USA, Ägyptens, Katars und Israels haben in tagelangen Gesprächen versucht, einen aktualisierten Vorschlag auszuarbeiten, der der militant-islamistischen Palästinenserorganisation Hamas vorgelegt werden soll. Es gab jedoch keine Anzeichen für einen Durchbruch, und Israel und die Hamas sind in wichtigen Fragen immer noch weit voneinander entfernt.
Ben-Gvir hatte sich zuletzt unter anderem dafür ausgesprochen, Hilfslieferungen in den Gazastreifen zu stoppen, um die dort herrschende Terrororganisation Hamas zum Aufgeben zu bewegen. Ähnlich äusserte sich Finanzminister Smotrich. Er bezeichnete eine mögliche Blockade von Hilfsgütern bis zur Freilassung aller israelischen Geiseln der Hamas als moralisch und gerechtfertigt, selbst wenn dies den Hungertod von zwei Millionen Menschen im Gazastreifen bedeute.
Auf Bitten der Familie des Getöteten wurde dessen Identität nicht öffentlich gemacht. Der Terrorangriff der Hamas auf den Süden Israels löste den Krieg im Gazastreifen aus. Dabei töteten die Extremisten etwa 1200 Menschen, überwiegend Zivilisten, und nahmen rund 250 weitere als Geiseln. Noch immer befinden sich nach israelischen Angaben 107 Geiseln in der Gewalt der Extremisten. Bei etwa einem Drittel von ihnen wird vermutet, dass sie bereits tot sind.
Seit dem verheerenden Terroranschlag der islamistischen Hamas im Oktober vergangenen Jahres sind allein im Gazastreifen einem Bericht zufolge knapp 300 Mitarbeiter von Hilfsorganisationen getötet worden – vor allem durch Luftangriffe. Die meisten Opfer waren den Angaben zufolge Mitarbeitende des UN-Palästinenserhilfswerkes UNRWA.
Die neuen Sanktionen zielen den Angaben zufolge insbesondere auf die israelische Nichtregierungsorganisation Hashomer Yosh ab. Sie unterstützt laut ihrer Website «zahlreiche Bauern in Judäa und Samaria», die «mutig unser Land schützen». Judäa und Samaria ist der biblische Name für das von Israel besetzte Westjordanland.
Der Einsatz ziele auf eine «Mischung von Terror-Gruppen und Terror-Zellen» ab, sagte Schoschani weiter. In Dschenin seien fünf gesuchte Verdächtige festgenommen sowie Waffen sichergestellt worden. Zudem sei Sprengstoff freigelegt und entschärft worden, der unter den Strassen in der Gegend platziert worden sei, sagte er.
Israels Armee hat in der Nacht eine grössere Operation im besetzten Westjordanland begonnen. Nach Angaben des Militärs laufen Anti-Terror-Einsätze in den nördlichen Städten Dschenin und Tulkarem, die als Hochburgen militanter Palästinenser gelten. Medienberichten zufolge setzte die Armee neben zahlreichen Infanteristen auch Drohnen und Scharfschützen ein, zerstörte Infrastruktur mit Bulldozern und sperrte sämtliche Zufahrtswege nach Dschenin.
Vor allem in Dschenin und Tulkarem gibt es immer wieder Razzien der israelischen Armee. Erst am Montag kamen nach Angaben des Gesundheitsministeriums bei einem israelischen Luftangriff in dem Flüchtlingsviertel Nur Schams in Tulkarem fünf Menschen ums Leben. Das Bombardement hatte nach Angaben der israelischen Armee militante Palästinenser zum Ziel.
Angehörige beschrieben den Mann israelischen Medien zufolge nach ihrem Wiedersehen als abgemagert. Er soll die meiste Zeit über kaum Tageslicht gesehen und miterlebt haben, wie eine Geisel neben ihm starb. Die israelische Armee teilte über die Plattform X mit, sie habe Anti-Terror-Einsätze in Dschenin sowie in Tulkarem im Norden des Westjordanlands begonnen, die als Hochburgen militanter Palästinenser gelten. Israelischen und palästinensischen Medien zufolge soll es sich in beiden Fällen um gross angelegte Einsätze handeln. Den Angaben nach kam es zu bewaffneten Auseinandersetzungen, Näheres war zunächst nicht bekannt.
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