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Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieIsrael hat laut US-Aussenminister Antony Blinken einen US-Vorschlag für eine Waffenruhe angenommen. Jetzt fehle nur noch die Hamas, sagte er.
Vor kurzem war ein israelischer Drohnenangriff auf einen Geländewagen aus Sidon gemeldet worden. Dabei wurde ein ranghohes Hamas-Mitglied getötet, das als Samer al-Hadsch identifiziert wurde.An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt.
Ein Haus stand in Flammen, und Feuerwehrleute sagten, sie hätten eine grössere Tragödie verhindert, indem sie ein Gasleck gestoppt hätten. Die Hisbollah teilte mit, der Angriff sei eine Reaktion auf einen israelischen Angriff im Libanon am Dienstagabend, bei dem ein Mensch getötet und 19 verletzt wurden.
Blinken hatte am Montag in Israel gesagt, Ministerpräsident Benjamin Netanyahu habe bei einem «sehr konstruktiven Treffen» den jüngsten von den USA unterstützten Vorschlag über eine Waffenruhe in Gaza akzeptiert. Es handele sich um einen «Überbrückungsvorschlag», der auf einem im Mai von US-Präsident Joe Biden vorgestellten Plan basiere. Nun sei es an der Hamas, dem Vorschlag zuzustimmen.
Im Falle eines solchen Scheiterns der Vermittlungsbemühungen wird eine grössere Eskalation in der Region befürchtet. Nach der Tötung zweier hochrangiger Feinde Israels in Teheran und Beirut vor knapp drei Wochen hatten der Iran und die libanesische Schiitenmiliz Hisbollah massive Vergeltungsschläge angedroht.Die israelische Armee hatte in der Nacht zum Dienstag nach eigenen Angaben die Leichen von sechs Geiseln im Gazastreifen geborgen.
Auslöser des Gaza-Kriegs war der Terrorangriff der Hamas und anderer Extremisten aus dem Gazastreifen auf den Süden Israels am 7. Oktober. Dabei wurden rund 1200 Menschen getötet und mehr als 250 weitere in den Gazastreifen verschleppt. In dem abgeriegelten Küstengebiet sind laut der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde seither 40’173 Menschen getötet worden.
Nach Gesprächen in Ägypten und Katar – beide Länder treten wie die USA in dem Konflikt als Vermittler auf – sagte Blinken, nachdem Israel einen Vorschlag für eine Waffenruhe akzeptiert habe, richte sich der Fokus nun darauf, alles zu tun, was möglich sei, «um die Hamas an Bord zu holen» und sicherzustellen, dass beide Seiten entscheidenden Details für die Umsetzung zustimmten.«Unsere Botschaft ist einfach.
Die Hisbollah-Miliz teilte in der Nacht mit, dass drei ihrer Kämpfer getötet worden seien, ohne den Zeitpunkt oder den Ort ihres Todes zu benennen. Laut libanesischen Sicherheitskreisen waren die Kämpfer bei dem Angriff auf Dheira ums Leben gekommen. Die mit dem Iran verbündete Hisbollah teilte daraufhin mit, sie habe eine «intensive Raketen-Salve» auf Stellungen des israelischen Militärs abgefeuert. Es handle sich um eine Reaktion auf israelische Angriffe am Montag in der Bekaa-Ebene im Libanon, bei denen mindestens acht Menschen verletzt wurden. Die Armee hatte dabei nach eigenen Angaben Waffenlager der Hisbollah angegriffen. Es habe schwere Sekundärexplosionen gegeben.
Die Hamas wolle ein Abkommen, das zu einem dauerhaften Ende des Gaza-Kriegs führe, betonte die Gruppe in der Mitteilung erneut. Ob der Überbrückungsvorschlag diese Bedingung enthält, dazu gab es keine Angaben. Ein als Geisel in den Gazastreifen verschleppter 79-jähriger Israeli ist Angaben seines Kibbuz zufolge getötet worden.
«Wenn der Hamas und ihrer Führung wirklich am palästinensischen Volk gelegen ist, sagt sie Ja zu dem Abkommen», so Blinken. Dies sei der einzige, der beste und schnellste Weg, das schreckliche Leid der Männer, Frauen und Kinder im Gazastreifen im Krieg nach dem Angriff der Hamas und anderer islamistischer Gruppen am 7. Oktober zu beenden. Am späten Montagabend gab es zunächst keine Reaktion aus Gaza.
Laut Informationen des israelischen Journalisten Barak Ravid soll Israel nun dazu bereit sein, seine Militärpräsenz entlang des Philadelphi-Korridors zu reduzieren. Das schrieb Ravid im Online-Nachrichtenportal «walla.co.il» unter Berufung auf zwei nicht näher benannte israelische Quellen, die mit der Sache vertraut seien. Auch in der Diskussion zu einer neuerlichen Öffnung des südlichen Grenzübergangs Rafah deuteten sich Ravid zufolge Fortschritte an.
Im Norden Israels wurde am Montag ein 45 Jahre alter israelischer Soldat bei einem Drohnenangriff aus dem Libanon getötet. Nach Angaben eines Armeesprechers gehörte er dem Beduinenspähtrupp der israelischen Grenztruppen an. Mehrere Soldaten seien bei dem Zwischenfall verletzt worden, einer von ihnen schwer, hiess es weiter.
Über der libanesischen Hauptstadt Beirut durchbrachen israelische Kampfjets die Schallmauer und erzeugten damit Überschallknalls. Das israelische Militär teilte mit, es habe Kämpfer der Hisbollah in der südöstlichen Stadt Hula angegriffen und militärische Infrastruktur der Gruppe in Hanin und Ain al Schaab getroffen. Am Montag gab die Hisbollah den Tod von zwei ihrer Kämpfer bekannt.
Blinken sagte, er sei in den Nahen Osten gereist, um die Bemühungen um eine Feuerpause in Gaza und die Freilassung der Geiseln «über die Ziellinie zu bringen». Es sei von grosser Dringlichkeit, dies zu erreichen. Nach der vorläufigen Zählung einer Datenbank, auf die sich die UN stützen, deutet einiges darauf hin, dass die Zahl der getöteten humanitären Kräfte 2024 noch höher ausfallen könne. Bereits 172 Helfer seien den weltweiten Konflikten bis Anfang August zum Opfer gefallen. Neben dem Krieg in Gaza hätten vor allem Konflikte und Gewalt um Sudan und Südsudan dazu beigetragen.
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