Hohe Geldstrafen bis hin zu Ausreisesperre – all das, damit Frauen im Iran ein Kopftuch tragen. Das neue Gesetz sorgt landesweit für Empörung und Kopfschütteln.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieHohe Geldstrafen bis hin zu Ausreisesperre – all das, damit Frauen im Iran ein Kopftuch tragen. Das neue Gesetz sorgt landesweit für Empörung und Kopfschütteln.Im Iran sorgt das neue Kopftuchgesetz landesweit für Empörung, Wut und auch Kopfschütteln.
In den sozialen Medien wurde das neue Gesetz als eine «Kriegserklärung» gegen die Frauen im Land bezeichnet und scharf verurteilt. Das Parlament wolle das Land in ein grosses Gefängnis verwandeln, schrieben Nutzer und verglichen das islamische Klerussystem mit der islamistischen Taliban-Regierung in Afghanistan.
Kritik gibt es sogar von einem Berater des obersten Führers Ali Chamenei. «Wir brauchen kein solches Gesetz, sondern höchstens kulturelle Überzeugungsarbeit», sagte Ali Laridschani. Auch der ehemalige Regierungssprecher Abdollah Ramesansadeh bezeichnete das Gesetz auf X als drakonisch und schrieb, dass solche repressiven Massnahmen nur zu mehr Unmut innerhalb der Gesellschaft führen würden.
Nach Einschätzung von Beobachtern werden die meisten Frauen das Gesetz ignorieren. Daher rechnen sie mit strengen Einsätzen der Sittenwächter, die zu erneuten Protesten und Unruhen führen könnten.zeigte sich diesbezüglich bislang kritisch und hatte in der Vergangenheit den Frauen sogar versprochen, die Kontrollen der Sittenwächter zu stoppen.
Im Iran müssen Frauen ihre Haare und Körperkonturen verbergen. Besonders seit der Frauenbewegung im September 2022 wird diese islamische Vorschrift von den Frauen weitgehend ignoriert. Auslöser der Proteste war damals der. Weil unter ihrem Kopftuch ein paar Haarsträhnen zu sehen waren, wurde sie von der Sittenpolizei verhaftet und starb in Polizeigewahrsam.
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