Auf dem Gelände der ehemaligen Chamer Papierfabrik zeigen die beiden Kunstschaffenden Urs Bischof und Michèlle Buhofer Skulpturen und Fotografien.
In dieser Ausstellung wird klar: Die Natur führt Regie, der Mensch ist verschwindend kleinDer Zuger Künstler Urs Bischof zeigt «Menschenfiguren in Gold», die er teilweise in archaischen Naturfundstücken versteckt. Michèlle Buhofers grossformatige Naturfotografien kontrastieren wirkungsvoll dazu.Es war eine Premiere. Die Hagendornerin Michèle Buhofer und der Zuger Urs Bischof stellten am vergangenen Wochenende ihre Werke zum ersten Mal gemeinsam aus.
Die Künstlerin und der Künstler sind mittlerweile in einer Lebensphase, in der sie ihre Mitte gefunden haben. Sie wissen, was geht, und was nicht. Eisberge sind nicht einfach weiss, sondern können die verschiedensten Farben annehmen. Der Lichteinfall spielt ebenso eine Rolle wie die Gezeiten.Auf der Suche nach passenden Sujets streift Michèle Buhofer im Team oder allein durch die Gegend. Trotz der vielen Aufnahmen, die sie archiviert hat, legt die Fotografin keine Pause ein: «Ich habe Projekte für die nächsten zwei Jahre», erzählt sie. Mehr ins Detail gehen will sie nicht.
Auch ihre in Schwarz-Weiss gehaltenen Tierfotografien sind Hingucker. Wie zum Beispiel ein schwarzer Panther vor dunklem Hintergrund. Es zeigt sich immer wieder, dass die Schwarz-weiss-Fotografie ihre speziellen Reize hat. Der Betrachter kann sich vorstellen, wo er welche Farbe einsetzen würde. Das ist alles eine Frage der Fantasie.
Der Mensch Ist Verschwindend Klein Zug»
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