Zum ersten Mal seien Nachhaltigkeitsaspekte in die Schweizer Ernährungsempfehlungen eingeflossen. Das Resultat stösst auf Kritik – in der Fleischbranche, aber auch bei Umweltschutzorganisationen und Ernährungsfachleuten.
Zum ersten Mal seien Nachhaltigkeitsaspekte in die Schweizer Ernährungsempfehlungen eingeflossen. Das Resultat stösst auf Kritik – in der Fleischbranche, aber auch bei Umweltschutzorganisationen und Ernährungsfachleuten.Die Version von 2011: Da waren die Hülsenfürchte noch auf derselben Stufe wie Brot. Reis, Kartoffeln und Teigwaren.
Ein Blick in die weiterführenden Informationen des BLVs gibt Aufschluss über die Überlegungen hinter den Änderungen: Gegen die Empfehlung sprächen demnach ein Zusammenhang zwischen einem hohen Konsum von rotem und verarbeitetem Fleisch und einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und Diabetes.
Über Fleisch lässt sich diskutieren. An der Jubiläumstagung der Proviande, zum 25-jährigen Bestehen der Branchenorganisation, wurde die enge Verbindung zwischen der Gesellschaft und dem Fleischkonsum veranschaulicht.Von Visionen und Food Waste
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