Mit dem Entscheid des Bundesamts für Wohnungswesen bleiben die Bestandsmieten in der Schweiz vorerst unverändert.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieDas Bundesamt für Wohnungswesen belässt den hypothekarischen Referenzzinssatz bei 1,75%, wie es in einer Mitteilung vom Montag schreibt. Damit ist die Phase der Erhöhungen bei den bestehenden Mietverhältnissen definitiv vorbei.
Der Referenzzinssatz wird jeweils auf das nächste Viertelprozent auf- oder abgerundet. Damit erscheint nun statt einer weiteren Erhöhung eine Absenkung bald wieder möglich. Diese würde bei einem durchschnittlichen Zinssatz von 1,625% erfolgen.Experten hatten im Vorfeld nicht mit einer Veränderung des Referenzzinssatzes gerechnet. Denn bei den Hypothekarzinsen, auf deren Basis der Referenzzinssatz berechnet wird, hatte es zuletzt eine Entspannung gegeben.
Grundsätzlich dürfen Vermieter bei einem Anstieg des Referenzzinssatzes um 0,25 Prozentpunkte den Mietzins um 3% erhöhen – sofern sie frühere Senkungen weitergegeben haben. Zudem dürfen sie 40% der aufgelaufenen Teuerung sowie «allgemeine Kostensteigerungen» überwälzen.
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