In einer Wynentaler Kontaktbar standen zehn Geldspielautomaten, doch die Bewilligung fehlte. Vor Gericht behauptete der Beschuldigte, nichts davon gewusst zu haben und präsentierte einen fragwürdigen Mietvertrag.
In einer Wynentaler Kontaktbar standen zehn Geldspielautomaten, doch die Bewilligung fehlte. Vor Gericht behauptete der Beschuldigte, nichts davon gewusst zu haben und präsentierte einen fragwürdigen Mietvertrag.Eigentlich sei er kein krimineller Typ, sagt Flamur vor dem Bezirksgericht Kulm. «In die Sache mit dem Club bin ich hereingerutscht, jetzt habe ich Schulden», erklärt er.
Besonders spannend: Jener Bulgare sagte bei der Einvernahme durch die ESBK aus, dass er nur vom Juni bis August 2020 bei Flamur gearbeitet habe. Die Spielautomaten waren gemäss der technischen Auswertung aber im Herbst 2021 im Einsatz. Für den Vertreter der ESBK war klar, dass die Automaten vom Beschuldigten gewerblich betrieben wurden: «Im Kellerraum war eine Videoüberwachungsanlage mit Gegensprechfunktion eingerichtet.» Auf diesem Weg hätten sich die Spielenden beim Barbetreiber melden können, wenn sie einen Gewinn erzielt hatten und ihn sich ausbezahlen wollten.
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