Zwei Schweizer Musikschaffende treffen sich zum Gespräch für eine Stunde. Ohne Vorbereitung. Sängerin Sina und Rocker Matt Buchli sorgten in dieser Disziplin am Mittwoch für beste Unterhaltung «im Schtei» in Sempach.
Zwei Schweizer Musikschaffende treffen sich zum Gespräch für eine Stunde. Ohne Vorbereitung. Sängerin Sina und Rocker Matt Buchli sorgten in dieser Disziplin am Mittwoch für beste Unterhaltung «im Schtei» in Sempach.«Die meisten meiner Fans haben inzwischen künstliche Hüftgelenke.
Läuft es immer so geschliffen? Was ist, wenn sich die Persönlichkeiten nicht mögen? «Das ist ein Risiko, aber ich behaupte, ich habe ein Gefühl dafür entwickelt, was funktionieren könnte», sagt Sieber, der Kulturmacher und Theaterschaffende, der unter vielem anderem für das Theater Aeternam, für das Jazz Festival Willisau oder für «die grosse Menschenschau» im Neubad tätig ist.
Genügend Ideen für die Besetzung einer weiteren Serie von Abenden hat Sieber. Derzeit arbeitet er an deren Finanzierbarkeit. Läppische 20 Franken bezahlen Besuchende. Warum so bescheiden? «Die Frage ist, wie viel die Leute zu bezahlen bereit sind, wenn sie nicht wissen, wer an diesem Abend auf der Bühne steht», so Sieber.Wer ein Erlebnis hatte, wie die Besuchenden vom Mittwochabend, könnte auch mit ein paar Franken mehr auf der Rechnung Stammgast werden.
Die Band «77 Bombay Street» musste vorab die Liedtexte einreichen. «Den Titel ‹I Love Lady Gaga› mussten wir aus der Setliste streichen», erzählte Buchli, «die steht in China auf der schwarzen Liste.» Viel zu lachen gab die Erzählung des «77»-Musikers über den «geplanten Durchbruch in den USA in drei Wochen.
Es gab Hintergrundgeschichten zu den jeweiligen «Superhits» der beiden Musikschaffenden «Up in the Sky» von 77 Bombay Street und «Där Sohn vom Pfarrär» von Sina. Als Matt Buchli vorschnell bemerkte, eine Frau dürfe doch etwas mit dem Sohn eines Pfarrers «haben», konterte Sina in ihrem herrlichen Dialekt «Muesch e bitz zruggdeiche.
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