Zu Hause gesund werden: Das «Hospital at Home» ist in Israel oder den USA etabliert. Jetzt hat der Kanton Zürich eine Finanzierung über drei Jahre gesichert.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieZu Hause gesund werden: Das «Hospital at Home» ist in Israel oder den USA etabliert. Jetzt hat der Kanton Zürich eine Finanzierung über drei Jahre gesichert.Statt im Spital kann Léo Dubois in seiner Wohnung genesen. Täglich wird er von Arzt und Pflegepersonal betreut und bekommt eine Behandlung wie im Spital.
Mit seiner AG weitet der Arzt den Betreuungsradius aus: Personen, die 30 Minuten mit dem Auto von der Hirslanden-Klinik entfernt leben, können zu Hause genesen. Besonders ältere Menschen würden profitieren, sagt Licht. Rund die Hälfte, die im eigenen Zuhause genesen konnte, mussten danach nicht in ein Pflegeheim. Nach einem Spitalaufenthalt sei die Zahl deutlich höher.
Weitere Einsparungen kann die Integration von tragbaren Geräten, Telemedizin und Fernüberwachungsplattformen bringen. Denn sie verringern den Bedarf an persönlichen Besuchen durch Ärzte und Pflegepersonen. «Im Prinzip braucht man einen ganz neuen Tarif», sagt Simon Wieser, Professor für Gesundheitsökonomie an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Laut Krankenversicherungsgesetz müsste der Tarif aufgrund der durchschnittlichen Kosten pro Patient definiert werden. Anders als im Spital ist die Dauer der Behandlung zu Hause nicht klar festgelegt. Das sieht Wieser als eine Herausforderung.
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