Starting after the summer holidays, Horw will no longer prepare meals for school children in its day care center on site. The municipality has awarded the contract for the 50,650 annual meals to Menu and More AG from Zurich. The costs amount to 425,000 Swiss francs. The corresponding loan of 4.25 million francs for the next ten years still needs to be approved by the municipal council. Compared to the current practice, there will be annual additional costs of around 85,000 francs. However, the municipality of Horw argues that the savings from future expansion projects of the day care centers will offset the additional costs.
Horw wird ab den Sommerferien die Verpflegung seiner Schulkinder im Hort an das Unternehmen Menu and More AG aus Zürich auslagern. Die Gemeinde hat Menu and More in einem öffentlichen Ausschreibungsverfahren ausgewählt. Die Kosten für die 50'650 jährlichen Mahlzeiten belaufen sich auf 425'000 Franken. Der dafür notwendige Kredit von 4,25 Millionen Franken für die nächsten zehn Jahre muss noch vom Einwohnerrat genehmigt werden.
Im Vergleich zur heutigen Praxis entstehen jährliche Mehrkosten von rund 85'000 Franken. Die Gemeinde Horw argumentiert jedoch, dass die Einsparungen bei zukünftigen Ausbauprojekten der Tagesstrukturen die Mehrkosten ausgleichen. Durch die Zentralisierung der Essensversorgung können die Ressourcen für die Erweiterung der Küchen eingespart werden.Die Gemeinde Horw betont, dass die gestiegenen Ansprüche an die Qualität und Hygiene der Mahlzeiten sowie die zunehmende Anzahl von Allergien, Unverträglichkeiten und religiösen Speisevorschriften eine professionelle Küche erforderlich machen. Derzeit kocht das Personal der Tagesstrukturen selbst. In den letzten zehn Jahren ist die Anzahl der pro Woche zubereiteten Mahlzeiten von 193 auf 1180 gestiegen. Die Gemeindepräsident Gaudenz Zemp (FDP) erklärt, dass die Auslagerung der Essensversorgung die Betreuungspersonal entlastet und es ihnen ermöglicht, sich auf die pädagogischen Aufgaben zu konzentrieren. Die von Menu and More gelieferten Mahlzeiten müssen lediglich vor Ort aufgewärmt werden. Ein festes Menü ist für alle Kinder vorgesehen, und es wird bei Bedarf auch für Allergiker, Unverträglichkeit und andere spezielle Essbedürfnisse eine passende Mahlzeit zubereitet. Die Gemeinde Horw sieht auch ökologische Vorteile in der Zentralisierung der Essensversorgung. Durch den zentralen Einkauf und die zentrale Küche können Ressourcen und Lebensmittelverschwendung reduziert werden. Menu and More kocht zum größtenteils mit saisonalen und regionalen Zutaten.
Horw School Meals Menu And More Outsourcing Food Costs Expansion Projects Ecology
Switzerland Neuesten Nachrichten, Switzerland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Zürcher Gemeinderat: Gehaltsanpassung von 16'000 auf 28'000 FrankenDie geplante Lohnerhöhung des Zürcher Gemeinderats sorgt für Diskussionen. Kritiker sprechen von einem «schamlosen Griff in die Stadtkasse».
Weiterlesen »
Horw plant generationengerechtes FreizeiterlebnisEinwohnerräte und -rätinnen fordern in Horw die Erstellung von neuen Spiel- und Bewegungseinrichtungen für alle Altersgruppen. Als Vorbild dient der Eichli-Park in Stans, der verschiedene Angebote wie Skatepark, Kletterbereich und Pumptrack bietet. Der Gemeinderat wird aufgefordert, Standorte und Kosten für solche Anlagen zu prüfen.
Weiterlesen »
Neue Linde ersetzt gefällte in HorwEine neue Linde wurde in Horw an der Stelle gepflanzt, an der vor einem Jahr eine alte Linde durch ein Unglück gefällt wurde. Die Fällung hatte zu einer Dorfposse geführt, da die ursprüngliche Linde von der Egli-Zunft gepflanzt wurde, das Grundstück aber der Gemeinde gehörte.
Weiterlesen »
Mehr als 25'000 Syrer kehren aus der Türkei nach Syrien zurückIn den letzten zwei Wochen sind nach offiziellen Angaben mehr als 25'000 syrische Flüchtlinge aus der Türkei nach Syrien zurückgekehrt. Der türkische Innenminister sieht einen Anstieg im Vergleich zu den durchschnittlichen Rückkehrer-Zahlen seit 2017.
Weiterlesen »
400'000 Franken Genug? Kassenchefs-Löhne SparpotenzialParteipolitische Gesundheitskommissionen planen Lohndeckel für Krankenkassenchefs, um Prämien zu senken. Doch Berechnungen zeigen, dass der Effekt gering sein wird. Der Sanitas-Chef Andreas Schönenberger, mit 955'000 Franken Jahresgehalt, ist der am höchsten bezahlte Krankenkassenchef.
Weiterlesen »
Krankenkassenchefs: 400'000 Franken Lohndeckel geplantDer Ständerat Baptiste Hurni fordert einen Lohndeckel für die Chefetagen der Schweizer Krankenkassen. Die parlamentarischen Gesundheitskommissionen haben dem Projekt zugestimmt. Ziel ist es, die steigenden Prämienlast zu senken.
Weiterlesen »