Elf Jahre nach der Minder-Initiative steigen die Löhne der Schweizer Firmenchefs um durchschnittlich 37 Prozent. UBS-Chef Sergio Ermotti erhält offiziell fast 2 Millionen mehr als sein Vorgänger, tatsächlich aber fast 10 Millionen mehr. Politik und Ethos-Stiftung kritisieren die hohen Managergehälter und fordern strengere Regeln und persönliche Haftung.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie11 Jahre nach der Minder-Initiative erhalten die Chefs der grossen Schweiz er Firmen noch viel mehr Geld als zuvor. Im Fall der UBS zauberten die Lohnbuchhalter.
- Elf Jahre nach der Minder-Initiative steigen die Löhne der Schweizer Firmenchefs um durchschnittlich 37 Prozent.- UBS-Chef Sergio Ermotti erhält offiziell fast 2 Millionen mehr als sein Vorgänger, tatsächlich aber fast 10 Millionen mehr. - Politik und Ethos-Stiftung kritisieren die hohen Managergehälter und fordern strengere Regeln und persönliche Haftung.
Als 2013 die Abzockerinitiative die Zustimmung von 68 Prozent der Stimmenden und 100 Prozent der Kantone erhielt, dachten viele, nun sei die Zeit der Lohnexzesse vorbei. Vincent Kaufmann, Direktor der Ethos-Stiftung, hat in den Jahren danach auch eine gewisse Zurückhaltung festgestellt.
Managergehälter Minder-Initiative Schweiz UBS Sergio Ermotti Ethos-Stiftung Lohnexzesse
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