Die Kirchen leeren sich, die Ideologien sind entzaubert. Historiker Philipp Blom erklärt, warum es trotzdem Hoffnung gibt.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieDer deutsche Historiker Philipp Blom schrieb Werke über Aufbruchszeiten wie die Aufklärung oder das frühe zwanzigste Jahrhundert. Unter dem Titel «Die Unterwerfung» befasste er sich zuletzt mit der menschlichen Herrschaft über die Natur. Jetzt sieht er aber Anlass zur Hoffnung: Am 23.
Es gibt aber gerade keine «grössere Geschichte» mehr: Den Kirchen laufen die Gläubigen davon. Die Ideologien des zwanzigsten Jahrhunderts endeten in Massenmord. Dass es schwer wird, überhaupt physisch zu überleben. Einigen Menschen in einigen Teilen der Welt wird das gelingen. Aber es wird eine schreckliche Welt der Zerstörung und des Totschlags werden. Das ist aber nicht unser Schicksal. Es liegt in unserer Hand, dies abzuwenden. Mein Best-Case-Szenario ist, dass es nicht eine grosse Katastrophe gibt, sondern viele kleinere. In der Kleinen Eiszeit haben die Menschen den Kapitalismus erfunden.
Versteht sich der Mensch als Teil eines Ganzen, müsste er vom hohen Ross runtersteigen. Das erinnert schon fast wieder an christliche Demut.
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