Effizientere Prozesse und weniger Vorschriften sollen für mehr Bautätigkeit in Luzern sorgen.
Mit markigen Worten beginnt der Luzerner Hauseigentümerverband seine neuste Mitteilung. «Der Wohnungsmarkt in der Stadt Luzern ist krank!», heisst es darin. Damit meint der HEV eine neue«Was wir seit Jahren feststellen, ist nun leider auch wissenschaftlich bestätigt worden», wird HEV-Präsident Damian Hunkeler in der Mitteilung zitiert. Die Unterversorgung führe zur Abwanderung von zahlungskräftigen Personen.
Damit Investoren «mehr und guten Wohnraum» schaffen, fordert der HEV verschiedene Massnahmen. So sollen etwa Bauvorschriften generell abgebaut und Planungs- und Bewilligungsverfahren effizienter gestaltet werden. Arbeits- und Wohnzonen seien zu durchmischen, Büros müssten einfacher in Wohnraum umgewandelt werden können und Gebäude müssten höher werden. Gleichzeitig sollten auch Lärmschutz- und Denkmalschutzvorschriften gelockert werden, so der HEV.
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