Unter Leitung des Kantons haben Gespräche zur Zukunft der ambulanten Notfallpraxis am Spital Sursee stattgefunden. Das Spital hofft weiter auf eine Zusammenarbeit mit den Hausärzten. Doch das scheint unwahrscheinlich.
Unter Leitung des Kantons haben Gespräche zur Zukunft der ambulanten Notfallpraxis am Spital Sursee stattgefunden. Das Spital hofft weiter auf eine Zusammenarbeit mit den Hausärzten. Doch das scheint unwahrscheinlich.Seit mehr als zehn Jahren betreiben die Hausärztinnen und Hausärzte der Region Sursee am dortigen Standort des Luzerner Kantonsspitals eine Notfallpraxis. Diese ist abends und an Wochenenden geöffnet und soll die Notfallstation des Spitals entlasten.
Das Spital hat kürzlich angekündigt, in Sursee die Notfallpraxis und die Notfallstation zusammenzuführen. Es stellt sich künftig einen Betrieb wie an den Standorten Luzern und Wolhusen vor: Dabei werden die Hausärztinnen und -ärzte für die Arbeit in der Notfallpraxis vom Spital angestellt.Man stehe mit der Hausärzteschaft und dem kantonalen Gesundheits- und Sozialdepartement im Austausch, teilt ein Luks-Sprecher auf Anfrage mit.
Der Kanton betont, dass es bei den aktuellen Diskussionen darum geht, eine kurzfristige Lösung zu finden, die per 1. Januar 2025 umgesetzt werden kann. Daneben hat er ein Projekt gestartet, das den Notfalldienst grundlegend neu organisieren soll.Die Notfalldienste der Spitäler und Arztpraxen im Kanton Luzern sind chronisch überlastet. Deshalb will der Kanton die Notfallversorgung neu organisieren – unabhängig von der Schliessung der Notfallpraxis am Spital Sursee.
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