An der Biodiversitätskonferenz in Montreal verhandeln derzeit fast 200 Länder, wie sie das Aussterben von Tier- und Pflanzenarten stoppen wollen. Oft merken die Menschen nichts davon, wenn eine weitere Art ausstirbt. Doch es gibt einen Kipp-Punkt, an dem auch wir das Artensterben zu spüren bekommen.
«Elefanten sind die Ingenieure des Ökosystems.» Das sagt einer, der es wissen muss. Benjamin Loloju ist langjähriger Mitarbeiter bei der NGO «Save The Elephants». Der Vermessungsingenieur ist in seinem Jeep in einem der Savannengebiete nördlich des Mount Kenya unterwegs. Insgesamt acht Korridore besitzt «Save The Elephants», durch die Elefanten und andere Wildtiere weiterhin ungestört wandern können.
Die Koexistenz von Mensch und Tier sei zentral für die Zukunft der Landschaft, Artenschutzgebiete abzugrenzen alleine reicht nicht. Davon ist Andreas Heinimann überzeugt. Er ist Wissenschaftler an der «Wyss Academy For Nature» und an der Universität Bern, erforscht Landsysteme und Biodiversität und koordiniert den Aufbau unter anderem des Standorts der Wyss Academy in Ostafrika.
Einer der reichsten Schweizer Box aufklappen Box zuklappen Nichts Geringeres als eine «neue Beziehung mit der Natur» schreibt sich die «Wyss Academy For Nature» auf die Fahne. Das Forschungszentrum an der Schnittstelle von Klima, Landschaftsnutzung und Biodiversitätsschutz hat der Schweizer Unternehmer Hansjörg Wyss vor vier Jahren zusammen mit der Universität Bern gegründet.
In den letzten Jahren ist Wyss als Mäzen in Erscheinung getreten, aber auch durch den Kauf des Londoner Spitzenfussballvereins Chelsea.
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