Kunden aus Europa und den USA bestellten Waren in China, ohne zu bezahlen, sagen Händler. Temu sei mitschuldig. Nun gibts Proteste.
Chinesische Medien, Blogger und Influencer berichten über Aufstände bei Temu in China: Rund 300 Menschen hätten gegen den Onlineshop protestiert, um auf die aus ihrer Sicht schlechten Bedingungen für die Händlerinnen und Händler aufmerksam zu machen. Etwa 80 Leute sollen gar ein Temu-Büro in Guangzhou gestürmt haben. Temu hat das bestätigt.
Das sagt Temu zu den Vorwürfen Temu sagt nun, die Händlerinnen und Händler hätten es abgelehnt, die Streitigkeiten auf dem normalen Schlichtungs- und Rechtsweg zu lösen, der in den Verträgen vorgesehen sei. Im «China Securities Journal» lässt Temu verlauten, dass das Unternehmen mit der Verhängung der Bussen gar kein Geld verdiene, da dieses am Ende den Verbrauchern zugute komme.
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