Die Schweizer Handball-Nationalmannschaft musste sich am 2. Spieltag der Weltmeisterschaft mit 29:31 gegen Deutschland geschlagen geben. Trotz der Niederlage zeigten die Schweizer großes Engagement und eine verbesserte Offensive. Der Blick ist bereits auf das nächste Spiel gegen Polen gerichtet.
Die Schweiz er Handball -Nationalmannschaft hat am 2. Spieltag der Weltmeisterschaft eine herbe Niederlage gegen Deutschland einstecken müssen. Das Team von Trainer Andy Schmid kämpfte lange tapfer, verlor jedoch mit 29:31. Trotz der Enttäuschung nach dem Schlusspfiff gibt es viele positive Aspekte zu bewerten. Die Schweiz er Offenese zeigte sich im Vergleich zum Auftaktspiel gegen Tschechien deutlich verbessert und präsentierte sich variantenreich und mutig.
Trainer Schmid lobt die Leistung seiner Mannschaft: „Was wir über 60 Minuten gezeigt haben, war hinten wie vorne sensationell.“ Besonders hervorzuheben ist die starke Leistung des Torhüters Andreas Wolff aus dem deutschen Team. Er hält die Schweizer Angreifer im Schach und wird von Schmid anerkannterweise zum besten Torhüter der Welt gekürt. Die Schweizer zeigten im Vergleich zu den letzten beiden Duellen mit Deutschland deutlich mehr Wille, Kampfgeist und Leidenschaft. Trainer Schmid betont: „Wir haben gesehen, wozu wir fähig sind. Was es bedeutet, Wille, Kampfgeist, Leidenschaft zu zeigen.“Dennoch bleibt die Enttäuschung über das verlorene Spiel groß. Nationalspieler Noam Leopold spricht von einer „großen Enttäuschung. Wir hatten die Möglichkeit, Geschichte zu schreiben, so ein Team zu schlagen.“ Die Schweizer hätten Kleinigkeiten übersehen, wie den jugendlichen Übermut, die mangelnde Routine und das Abweichen vom Matchplan. Der Blick ist jedoch bereits auf das nächste Spiel gerichtet: Die Schweizer treffen im nächsten Spiel auf Polen und für Leopold ist klar: „Wir haben es selbst in der Hand. Alles andere ist egal.
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