Die Schweizer Handballnationalmannschaft verpasste im WM-Spiel gegen Deutschland knapp einen Überraschungssieg. Trotz mutigem Auftritt und guter Leistung reichte es am Ende nicht für mehr als ein Unentschieden.
Die Schweiz stand im Handball -Weltmeisterschaftsspiel gegen Deutschland kurz vor einem Überraschungssieg, doch am Ende reichte es nicht ganz. Die Schweiz er Nationalmannschaft unterliefen in der Schlussphase zu viele Fehler, die die Deutschen gnadenlos ausnutzten. Die 29:31-Niederlage war letztendlich das Ergebnis, obwohl die Schweiz mit ihrem mutigen Auftreten und ihrer langen Konzentration durchaus mindestens einen Punkt verdient gehabt hätte.
Deutschland konnte erst knapp fünf Minuten vor Spielende die Partie in seine Richtung lenken. Lukas Mertens brachte die Schweizer auf 28:27, aber nur 60 Sekunden später stand es nach zwei schnellen Fehlern der Schweiz 30:27 für Deutschland. Auf diesen Rückschlag folgte keine Antwort mehr - es war die Entscheidung. Trotz des bitteren Ergebnisses dürfen sich die Schweizer mit ihrer Leistung zufrieden zeigen. Im Vergleich zum ersten Spiel gegen Tschechien funktionierte das Zusammenspiel besser, und mit der knappen Niederlage ist die Chance auf die Hauptrunde weiterhin gegeben. Weil Tschechien und Polen im anderen Spiel der Gruppe A 19:19 Unentschieden spielten, reicht der Nati im letzten Vorrundenspiel gegen Polen ein Unentschieden. \Die Schweiz startete stark in die Partie und führte zeitweise mit drei Toren Vorsprung. Vor allem Lenny Rubin, der mit 7 Treffern der beste Torschütze war, vermochte zu überzeugen. Auch vom erstmaligen Rückstand nach 22 Minuten oder dem 14:15 zur Pause liess sich das Team von Trainer Andy Schmid nicht aus dem Konzept bringen. Immer wieder kämpften sich die Schweizer zurück in die Partie, in der zweiten Halbzeit entwickelte sich ein echter Schlagabtausch mit verschiedenen Führungswechseln. Dass die Schweizer nicht noch mehr Treffer erzielten, lag vor allem am deutschen Torhüter Andreas Wolff. Wie so oft an Großanlässen lief er zu Höchstform auf und konnte 20 Paraden notieren lassen. Nikola Portner auf der anderen Seite parierte 13 Abschlüsse. \Am Sonntag geht es für die Schweizer darum, den Einzug in die Hauptrunde zu schaffen. Im letzten Vorrundenspiel treffen die Schweizer ab 15:30 Uhr auf Polen (live bei SRF)
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