Beat Rudin, der bis vor Kurzem Datenschutzbeauftragter des Kantons Basel-Stadt war, plädiert in seinem letzten Jahresrückblick für mehr Datenschutzberaterinnen und -berater. Doch die Regierung sträube sich dagegen.
Beat Rudin, der bis vor Kurzem Datenschutzbeauftragter des Kantons Basel-Stadt war, plädiert in seinem letzten Jahresrückblick für mehr Datenschutzberaterinnen und -berater. Doch die Regierung sträube sich dagegen.Absenzen, private Hypothekarverträge und schulpsychologische Abklärungen landeten nach einem Hackerangriff auf einen Dateiserver des Basler Erziehungsdepartements im Darknet.
Rudin ist mittlerweile in Pension und kandidiert bei den Wahlen im Oktober auf der Grossratsliste der Mitte. So habe der Datenschutzbeauftragte das System, das beim Hack im Januar angegriffen wurde, «nicht vertieft geprüft, weil laut der ihm vorgelegte Schutzbedarfsanalyse nur gewöhnliche Personendaten bearbeitet werden sollten».
Sollte der Regierungsrat tatsächlich nur die Minimallösung beschliessen, übersehe dieser «dass die bisherigen Entwicklungen sehr laut nach der Schaffung dieser Funktion rufen», heisst es im Bericht von Rudin.
Fukushima war gestern: Der Bundesrat möchte das AKW-Neubauverbot kippen und damit den wachsenden Stromverbrauch sichern. Die Kehrtwende birgt viel politischen Zündstoff.Copyright © bz Basel. Alle Rechte vorbehalten. Eine Weiterverarbeitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung zu gewerblichen oder anderen Zwecken ohne vorherige ausdrückliche Erlaubnis von Aargauer Zeitung ist nicht gestattet.
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