Auch in seinem neuen Kurzgeschichtenband bannt der Berner den Alltag in Mundart. Doch etwas ist anders als in den Vorgängerbüchern.
Guy Krneta bannt den Alltag in schweizerdeutsche Kurzgeschichten – doch in seinem neuen Buch ist etwas anders
«Mr chöis is leischte.» «Dr Housi het mr wöue si nöii Wohnig zeige.» «Aber sie heig dänkt, sie wöu das itz dürezie.» Diese Sätze finden sich in Krnetas neuem Buch «Hüener lachen angers». Wie bei ihm üblich, zielen sie aufs Ohr und wollen vorgelesen werden. Dafür hat sie der Autor auch erdacht.
Krneta positionierte sich so als Alltagschronist, der es vermag, das Unspektakuläre per Mundart zu filetieren. 2009 veröffentlichte er erstmals eine Auswahl seiner «Morgengeschichten» in einem gedruckten Band namens «Mittelland», den der Verlag als «eine Art öffentliches Skizzenbuch über das Schweizer Alltagsleben» bewarb. 2016 erschien eine zweite Auswahl von Krnetas «Morgengeschichten» unter dem Titel «Filet Schtück».
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