Der Artikel beleuchtet die drastischen Methoden der Gewichtsreduktion im Sport, die oft zu negativen körperlichen und psychischen Folgen führen. Sportler in Gewichtsklassen-Sportarten wie Kampfsportarten setzen häufig ungesunde Praktiken ein, um einen Wettbewerbsvorteil zu erlangen. Die Studie zeigt die Risiken dieser Methoden auf, wie z.B. Verletzungsgefahr und psychische Probleme wie Depression und Essstörungen.
In verschiedenen Sport arten erhofft man sich durch Gewichtsreduktion einen Vorteil – oft mit drastischen Methoden. Das zeigt ein Überblick über aktuelle wissenschaftliche Studien.Im Sport kann eine Reduktion des Gewichts über den Erfolg entscheiden. Boxer, Ringer oder Judokas hungern sich kurzfristig in eine tiefere Gewichtsklasse.
In einigen Sportarten gehört aufgrund von Gewichtsvorschriften das Wiegen von Athletinnen und Athleten zum Standardprozedere. Je näher der Wettkampf kommt und damit der Druck steigt, Gewicht zu verlieren, desto häufiger kommt es zur drastischen Reduktion von Flüssigkeits- und Energieaufnahme. Auch intensive Schwitzkuren gehören zum Repertoire.
Viele Sportler sind der Ansicht, dass das Antreten in einer tieferen Gewichtsklasse und das Erreichen des gesetzten Gewichtsziels ihnen einen mentalen Vorteil verschafft. Die Regulierung des eigenen Gewichts ist in Kampfsportarten oft der einzige Faktor, den man wirklich selbst kontrollieren kann. Das Gefühl der Stärkung von Selbstvertrauen kann sich aber insofern als Trugschluss erweisen, als man sich zukünftig zum Abnehmen verpflichtet fühlt.
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