Der Industriekonzern Georg Fischer verzeichnet im ersten Halbjahr einen deutlichen Umsatzzuwachs durch die Akquisition von Uponor, trotz organischem Schrumpfen.
deutlich mehr umgesetzt als im Vorjahr. Organisch ist das Unternehmen aber geschrumpft. Es spürte einigen Gegenwind., wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Organisch – also ohne die Grossakquisition Uponor – resultierte jedoch ein Minus von 3,2 Prozent.. Die aus der Übernahme entstandene neue Division heisst seit April übrigens GF Building Flow Solutions und nicht mehr GF Uponor.. Die entsprechende Marge lag noch bei 8,0 Prozent .
Der den Aktionären zurechenbare Reingewinn sank schliesslich um rund 21 Prozent auf 97 Millionen . Die Schätzungen der von AWP befragten Analysten wurden mit den Zahlen verfehlt.Mit Blick nach vorne äussert sich das Unternehmen nun etwas konkreter. Zuvor hatte es lediglich geheissen, dass im Lauf des Jahres mit einer allmählichen Verbesserung zu rechnen sei.
Mit dem Zuwachs durch Uponor hatte GF diese Mittelfristziele im Rahmen der «Strategie 2025» formuliert. Dabei wurde auch das Umsatzziel um rund eine halbe Milliardeauf 5 bis 5,5 Milliarden erhöht, inklusive Akquisitionen. Das Ziel für die Rendite auf dem eingesetzten Kapital liegt zwischen 20 und 24 Prozent.
Und tatsächlich schrieb das Unternehmen nun, dass eine im zweiten Quartal beobachtete Beschleunigung der Geschäftsdynamik die Weichen für «solide» Ergebnisse im Gesamtjahr stelle.
Industriekonzern Übernahme Uponor Umsatzwachstum Organisches Schrumpfen
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