Ein Spezialist kritisiert die Glarner Behörden und sagt, er habe schon früh vor den Gefahren in Schwanden gewarnt.
Vor gut einer Woche kam es in Schwanden, einem Gemeindeteil von Glarus Süd, zu einem Erdrutsch. Sechs Häuser wurden vom Schlamm begraben, 38 weitere stark beschädigt. Fast 100 Personen mussten in Sicherheit gebracht werden.
Der Starkregen in den Tagen zuvor habe die Böden mit Wasser getränkt. «Es war eine Frage der Zeit.» In den vergangenen zwei, drei Jahren hätte man beobachten können, dass es zu Erdrutschen kommen würde. «Dieser Erdrutsch hat sich angekündigt.» Es steht Aussage gegen AussageBei der Gemeinde Glarus Süd kamen die Warnungen des Geologen aber offenbar nicht an. Gemeindepräsident Hans Rudolf Forrer erklärt gegenüber SRF: «So ein E-Mail ist mir nicht bekannt.» Bei den angesprochenen Bohrungen in der Vergangenheit habe man auf die Sicherheit geachtet und entsprechende Massnahmen getroffen. «Wir haben zwei Geologie-Büros involviert, die unser Vertrauen geniessen.
Alle Gebäude im betroffenen Gebiet seien bei der Glarnersach gegen Elementarschäden zum Neuwert versichert. Sofern zudem eine Versicherungspolice für Hausrat und Betriebsausrüstung bestehe, werde die entsprechende Versicherungsgesellschaft auch für diese Schäden einstehen, versicherte die Gebäudeversicherung.
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