Gemeinnütziges Wohnen: Ein Segen für alle oder Neid-Debatte?

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Gemeinnütziges Wohnen: Ein Segen für alle oder Neid-Debatte?
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Der Artikel beleuchtet die Rolle des gemeinnützigen Wohnungsbaus in der Schweiz, insbesondere in Zürich, und diskutiert die Frage, ob diese Wohnungen den Bedürftigen wirklich zugutekommen oder ob es sich um eine Neiddebatte handelt. Der Artikel analysiert die Preisunterschiede zwischen Genossenschaftswohnungen und anderen Mietwohnungen, die Gründe für die Preisdifferenz und die wachsende Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum.

Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieGemeinnütziger Wohnraum ist in der Wohnungsnot gefragt. Aber profitieren die Richtigen ? Oder ist das eine Neiddebatte ? 7 heisse Punkte und eine nützliche Karte.

In Zürich kostet eine 4-Zimmer-Wohnung gemäss den Daten des Bundes im Schnitt rund 2158 Franken, bei einer Genossenschaft nur 1490. Das macht eine Differenz von 668 Franken. In Basel sind es rund 534 Franken, in Bern 465. Dass die Preisunterschiede und die Knappheit des Angebots zu Frust führen können, bestreitet man beim Verband Wohnbaugenossenschaften Schweiz nicht. Vizedirektorin Rebecca Omoregie sagt: «Wir verstehen die Ernüchterung der Wohnungssuchenden, die wir und vor allem unsere Mitglieder auch zu spüren bekommen.»

Die regionalen Differenzen haben mit dem unterschiedlichen Druck auf den Wohnungsmarkt zu tun, teilweise dürften sie auch historische Ursachen haben. An grossen Eisenbahner-Standorten entstanden beispielsweise früh erste Genossenschaften für die Arbeiterschaft.In Zukunft soll der Anteil der preisgünstigen Wohnungen in der Schweiz markant wachsen.

Auf kantonaler Ebene kennen Genf und die Waadt das Instrument bereits, in Zürich ist eine entsprechende Initiative hängig. Ohnehin vergeht derzeit kaum ein Abstimmungssonntag, an dem nicht irgendwo über ein wohnpolitisches Volksbegehren befunden würde. Dies ist kein Zufall: Der Verband der Genossenschaften stellt online eine ganze Reihe an Leitfäden für lokale Volksinitiativen zur Verfügung.Marco Salvi sieht diese Bestrebungen kritisch.

Besonders intensiv wird die Frage nach der Vergabepraxis jeweils verhandelt, wenn es Hinweise darauf gibt, dass es in einer Genossenschaft zu finanziellen Unregelmässigkeiten gekommen ist oder der Vorwurf laut wird,wie dies vor einem Jahr in einer grösseren Zürcher Genossenschaft geschah.

Ein solcher Passus würde dem Geist der Genossenschaften widersprechen, erwidert Rebecca Omoregie: «Gemäss Statuten ist es ja der Zweck von Wohnbaugenossenschaften, Wohnraum für ihre Mitglieder zur Verfügung zu stellen.» Häufig würden neu gebaute Wohnungen an Personen vergeben, die davor in einer unter- oder überbelegten Wohnung gelebt hätten. «Dadurch werden wieder Wohnungen für neue Haushalte frei.

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