In einer bekannten Zürcher Bar, in der auch viele Banker verkehren, werden Cohiba-Fälschungen für 115 Franken pro Stück angeboten. Dies ergeben Nachforschungen des Fachmagazins «Cigar» in Zusammenarbeit mit finews.ch.
In einer bekannten Zürcher Bar, in der auch viele Banker verkehren, werden Cohiba -Fälschungen für 115 Franken pro Stück angeboten. Dies ergeben Nachforschungen des Fachmagazins « Cigar » in Zusammenarbeit mit finews.ch.
Am vorvergangenen Donnerstag begaben wir uns gemeinsam mit Tobias Hüberli, Chefredaktor von «Cigar», ins Tao’s und erwarben dort zwei Zigarren, die als Cohiba Siglo VI verkauft werden. Eine wurde vor Ort geraucht und die andere verschwand diskret in Hüberlis Aktentasche für eine spätere, genaue Untersuchung.
Um die Fälschungs-Problematik zu entschärfen, lässt das kubanische Staatsmonopol, das die Herstellung und Kommerzialisierung der Zigarren überwacht, die Banderolen bei einer auf Sicherheitsdruck spezialisierten Druckerei in den Niederlanden drucken.Die Drucktechnik mit Hologrammen, Relief-Strukturen und speziellen Schriftarten ist anspruchsvoll und teuer, sodass sich Fälschungen aufgrund von klaren Abweichungen identifizieren lassen.
«Überhaupt», sagt Tobias Hüberli, «ist die Distributionskette bei den kubanischen Zigarren derart engmaschig geflochten, dass ausgeschlossen werden kann, dass sich eine Privatperson ausserhalb der offiziellen Kanäle überhaupt in ausreichender Menge für den gewerbsmässigen Handel damit eindecken kann.» Dies derzeit erst recht in Anbetracht der erheblichen Knappheit kubanischer Zigarren, insbesondere bei der Prestige-Marke Cohiba.
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