Der Schweizer Internationale Simon Sohm spricht im Interview über seine Entwicklung zum Serie-A-Spieler.
Als Stammspieler des FC Zürich und erst 19-jährig wagte Simon Sohm im Oktober 2020 den mutigen Schritt ins Ausland. Seine Zelte schlug der schweizerisch-nigerianische Doppelbürger in der Emilia-Romagna, genauer in Parma, auf. Mit den «Gialloblu» stieg Sohm sogleich in die zweitklassige Serie B ab. Und damit verschwand der Zürcher hierzulande etwas vom Radar.
Sohms Durchhaltewille zahlte sich aus: «Es gab sehr schwierige Momente, in denen ich mich selbst fragte, ob das noch der richtige Weg sei», erzählt der Italien-Legionär im Interview. Der Aufstieg und nun auch die Rückkehr zur Nationalmannschaft seien aber die Bestätigung, dass es richtig gewesen sei, sich durchzubeissen.
Ein Highlight erlebte Sohm Ende Oktober, als er Parma auswärts in Turin gegen Juventus mit 2:1 in Führung schoss. Am Ende hiess es 2:2. Für den Schweizer Internationalen war es das erste Saisontor. «Von diesen Momenten träumt man als Kind. Das gibt natürlich nochmals einen zusätzlichen Push für das, was kommt.»
Nur allzu gerne würde Sohm auch in den anstehenden Nations-League-Partien gegen Serbien und Spanien zum Zug kommen. Ihm ist aber bewusst, dass die Konkurrenz auf seiner Position sehr gross ist: «Es ist nicht so, dass ich jetzt direkt spielen muss. Ich werde auf meine Chance warten», so Sohm.
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