Die Mitglieder der Agrargenossenschaft LG Rigi und der Landwirtschaftlichen Genossenschaft Zentralschweiz, vormals Landi Hünenberg, haben an den jeweiligen Generalversammlungen der Fusion einstimmig zugestimmt. Die Landi Hünenberg trat Anfang Jahr aus der Fenaco aus.
Die beiden Genossenschaften Landi Hünenberg, gegründet 1893, und LG Rigi, gegründet 1909, haben sich entschlossen, den gemeinsamen Weg in die Zukunft zu gehen. Sie haben zur Landwirtschaftlichen Genossenschaft Zentralschweiz fusioniert.Die LG Rigi in Küssnacht und die Landwirtschaftlichen Genossenschaft Zentralschweiz Hünenberg, die vielen noch als Landi Hünenberg bekannt sein dürfte, bündeln ihre Geschäfte. Die Fusion tritt rückwirkend per 01.
Die Vorgeschichte: «Hünenberg tritt aus» Die Fusion der Landi Hünenberg mit der LG Rigi hat sich abgezeichnet. So hat der «Schweizer Bauer» im November letzten Jahres getitelt: «Hünenberg tritt aus». Die Genossenschaft trete per 31. Dezember 2023 aus der Fenaco-Genossenschaft aus und arbeite fortan mit der LG Rigi zusammen, hiess es da bereits.
Man habe sich in den letzten 20 Jahren auseinander gelebt. «Das hat dazu geführt, dass es für uns nur 2 Varianten für die Zukunft gegeben hat. Entweder Fenaco Treu werden, oder aus der Fenaco Landi Gruppe aussteigen», führte Bircher aus. Die Geschäftsfelder der neuen Agrargenossenschaft umfassen die Bereiche Futtermittel, Pflanzenschutzmittel, Saatgut, Handel mit Rohkomponenten und Raufutter sowie den Handel mit Brenn- und Treibstoffen. Darüber hinaus bietet die LGZ verschiedene Dienstleistungen, wie Beratung Futtermittel und Tierproduktion, Gras-/Maistrocknungsanlage und die Getreidesammelstelle an.
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