Seit knapp 90 Jahren produziert das Aarekraftwerk Klingnau Strom. Ab 2026 werden Axpo und AEW Energie AG die Turbinen und Generatoren erneuern und dafür 71 Millionen Franken investieren. Die Stromproduktion soll sich dadurch um rund 11 Prozent erhöhen.
Seit knapp 90 Jahren produziert das Aarekraftwerk Klingnau Strom. Ab 2026 werden Axpo und AEW Energie AG die Turbinen und Generatoren erneuern und dafür 71 Millionen Franken investieren. Die Stromproduktion soll sich dadurch um rund 11 Prozent erhöhen.Das Aarekraftwerk Klingnau ist seit 1935 mit einer installierten Leistung von 43 MW in Betrieb. Seither hat es durchschnittlich 210 Millionen Kilowattstunden erneuerbaren Strom pro Jahr produziert.
Mit dem geplanten Ersatz der drei Generatoren und der Revision der drei Turbinen werde die hohe Verfügbarkeit des Kraftwerks weiter gestärkt, heisst es im Schreiben weiter. Zudem könnten die revidierten Turbinen mehr Wasser für die Stromproduktion verarbeiten. Dadurch erhöhe sich die durchschnittliche Jahresproduktion um rund 11 Prozent auf 230 Millionen Kilowattstunden. Dies entspreche dem Strombedarf von über 55’000 Vierpersonenhaushalten.
Ab 2026 würden die drei Maschinengruppen - bestehend aus Turbinen und Generatoren - zeitlich gestaffelt revidiert bzw. ersetzt. Dies werde rund sechs Jahre in Anspruch nehmen, rechnen die beiden Unternehmen vor. Während dieser Zeit werde das Kraftwerk teilweise reduziert in Betrieb bleiben. Ab 2032 soll das AKA dann wieder in Vollbetrieb gehen. Das AKA ist ein Partnerwerk, welches von Axpo und AEW Energie AG betrieben wird.
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