Ehemalige Weltmeister Franz Heinzer spricht im Interview über die rasante Entwicklung junger Schweizer Skifahrer und die Herausforderungen, die mit dem Sport verbunden sind.
Franz Heinzer , ehemaliger Weltmeister im Ski springen und Trainer des Schweiz er Ski teams, spricht im Interview über die rasante Entwicklung junger Schweiz er Ski fahrer wie Franjo von Allmen, Alexis Monney und Marco Kohler. Er betont, dass diese Fahrer nicht nur Talent, sondern auch eine solide Grundschnelligkeit und einen guten Renninstinkt besitzen.
Heinzer sieht die Erfolge der jungen Generation als Ergebnis einer erfolgreichen Teamarbeit und lobt die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Trainingsstufen, von der Europacup- bis zur Weltcupmannschaft. Von Allmen, der bereits einen Sponsorvertrag mit Red Bull abgeschlossen hat, wird als abgeklärt und talentiert beschrieben. Heinzer rät aber zur Geduld und betont, dass die jungen Fahrer Schritt für Schritt konstant an die Spitze heranrücken sollten. Er erinnert an das schwere Wochenende in Bormio, wo mehrere Fahrer, darunter Josua Mettler und Gino Caviezel, schwer verletzt wurden. Heinzer sieht die Piste in Bormio als grenzwertig und betont, dass die Sicherheit der Fahrer trotz des Spektakel-Charakters der Disziplin an erster Stelle stehen sollte.Heinzer ist optimistisch für die Schweizer Ski-Saison und sieht Chancen auf Podestplätze, insbesondere beim Lauberhornrennen. Er erklärt die aktuelle Stärke der Schweizer Skifahrer durch eine gut strukturierte Organisationsstruktur bei Swiss-Ski, die von oben nach unten geleitet wird. Die hervorragende Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Teams und die positive Stimmung innerhalb der Mannschaft tragen ebenfalls zum Erfolg bei.
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