Hans Joachim Schellnhuber sagt, viele Forschende hätten Angst, als Alarmist zu gelten. Für die Erderwärmung hat der Deutsche eine Lösung bereit.
«Ich möchte als Vater auf keinen Fall etwas versäumen, das dazu beiträgt, dass mein Sohn noch eine Chance auf eine gute Zukunft bekommt», sagt der Klimaforscher Hans Joachim Schellnhuber.Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.Hans Joachim Schellnhuber könnte man stundenlang zuhören.
Dann ist es fünf nach zwölf. Wir werden über die Ziele des Pariser Klimaabkommens hinausschiessen und eine Umweltdynamik in Gang setzen, die unsere Lebensbedingungen dramatisch verändern wird.Seit sechzehn oder siebzehn Monaten befindet sich die globale Mitteltemperatur der Erde schon jenseits der 1,5 Grad Erwärmung.Es stimmt, dass die Wissenschaft diesen Temperatursprung noch nicht abschliessend erklären kann.
Der Golfstrom wird bei plus 2 Grad vermutlich nicht ganz abgeschaltet, aber Teile davon wohl noch in diesem Jahrhundert. Zudem werden Veränderungen im Zirkulationsmuster der Atmosphäre dafür sorgen, dass sich unser Wettergeschehen massiv verändert. Die Wahrscheinlichkeit für Starkniederschläge und Überschwemmungen wird zunehmen, und diese können Ausmasse annehmen, die in einem kühleren Klima kaum denkbar sind.
Dieses gigantische «Förderband» transportiert warmes Wasser aus den tropischen Breiten in den Norden und verschafft Europa ein mildes Klima. Bleibt die warme Strömung aus, gibt es vermutlich in Europa je nach Region keine richtig warmen Sommer mehr. Die Studie passt zu einer früheren Untersuchung, die aufzeigt, dass das Strömungssystem kippen könnte.
Kampf gegen Klimawandel und schlechte Luft: Anpflanzung von drei Millionen Bäumen in Mailand bis 2030 im Rahmen des Projekts «Forestami».Sollten wir die Wälder nicht eher schützen, als dort schnell wachsende Baumarten anzupflanzen? Wenn Sie sich anschauen, wie ein Wahlkampf heute auch in Demokratien wie den USA, Deutschland oder der Schweiz abläuft, dann geht es vielen Politikern und Politikerinnen letztlich nicht um ihr Land, sondern vor allem darum, wiedergewählt zu werden. Da werden Geschenke an gewisse Interessengruppen verteilt, die dann wiederum den Parteien Geld spenden. Elon Musk hat bei den Präsidentschaftswahlen in den USA Millionen eingesetzt, um Wählerstimmen zu kaufen.
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