Ein Airbus A220 von Swiss musste am Abend des 23. Dezember auf dem Flug von Bukarest nach Zürich aufgrund heftiger Rauchentwicklung im Cockpit in Graz notlanden. Ein Flugbegleiter verstarb im Krankenhaus.
Airbus A220 von Swiss musste am 23. Dezember auf 12.192 Metern Höhe in Graz notlanden, nachdem es auf dem Flug von Bukarest nach Zürich zu heftiger Rauchentwicklung im Cockpit kam. Videos von Passagieren zeigen, wie sich die ganze Kabine mit dicken grauen Schwaden füllte. Die Cockpitbesatzung reagierte schnell und landete das Flug zeug nur 18 Minuten nach dem Vorfall in Graz . Der A220 wurde danach evakuiert.
Zehn Passagiere mussten ärztlich behandelt werden, zwei Kabinenmitglieder ins Krankenhaus gebracht. Ein Flugbegleiter musste auf der Intensivstation behandelt werden und verstarb am Montag. Swiss, der Motorenbauer Pratt & Whitney und die Behörden suchen nach den Ursachen des Triebwerksproblems, das ein bisher unbekanntes Fehlerbild zeigt. Swiss untersucht auch mögliche Zusammenhänge zwischen den Verletzungen des verstorbenen Kollegen und der Schutzausrüstung, die er trug. Swiss hatte im Oktober 2023 bekannt gegeben, ihre bisher verwendete Schutzausrüstung auszutauschen
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