In ihrem Gastbeitrag erklärt Grünen-Nationalrätin Florence Brenzikofer, dass die Geschichte mit den Doppelnamen nicht so kompliziert ist, wie man meinen könnte.
In ihrem Gastbeitrag erklärt Grünen-Nationalrätin Florence Brenzikofer, dass die Geschichte mit den Doppelnamen nicht so kompliziert ist, wie man meinen könnte.Nationalrätin Florence Brenzikofer ist sicher: Der Volkswille werde ignoriert.Wer behält seinen Namen, wer nimmt einen neuen an? Diese Frage stellen sich Schweizer Heiratswillige seit rund 10 Jahren besonders oft.
Roland Peterhans vom Schweizerischen Verband für Zivilstandswesen begrüsst den heutigen Entscheid im Grundsatz, wie er im Interview mit Nau.ch erklärt. Nationalrätin Florence Brenzikofer ist überzeugt, dass sich die Schweizer Bevölkerung eine weitgehende Liberalisierung des Namensrechts gewünscht hätte. - keystone
Und kompliziert wäre es nicht: Die Kinder würden dann bei ihrer Heirat den Entscheid fällen können, ob sie den Doppelnamen der Eltern beibehalten oder aber den Namen der Partnerin oder des Partners in einem neuen Doppelnamen abbilden. Eine Anreihung von drei oder vier Namen wäre auch bei uns nicht möglich gewesen. Und alle heutigen Möglichkeiten hätten auch weiterhin bestanden.
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