Weil 70 Prozent der Bräute nach der Hochzeit so heissen wie ihr Gatte, will ihnen die Politik nun helfen. Haben die Frauen das wirklich nötig?
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieWeil 70 Prozent der Bräute nach der Hochzeit so heissen wie ihr Gatte, will ihnen die Politik nun helfen. Haben die Frauen das wirklich nötig?An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt.
Das «Problem» besteht offenbar darin, dass sehr viele Frauen den Namen des Mannes annehmen, obschon sie nicht müssten. Und obschon sie nicht wollen. Warum, blieb unklar. Noch unklarer blieb, weshalb die Rechtskommission des Nationalrats der Meinung ist, Frauen bräuchten deshalb eine Art emanzipatorisches Stützrädli – in Form der Wiedereinführung der Doppelnamen.
Heisst also: Es muss eine neue Lösung her, weil die Männer sich nicht bewegen und die Mehrheit der Frauen freiwillig an einer Konvention festhält, die ihnen bis 2013 aufgezwungen wurde. Allen feministischen Verlautbarungen zum Trotz erhalten sie damit einen Brauch am Leben, den einst ihre Unterdrücker erfunden haben.
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