Eine vom Aussterben bedrohte Fischart, die Nase, wurde beim Laichen in einem Bach in Gams SG gesichtet.
Ein Fischer hat in einem Bach in Gams SG mehr als hundert ausgewachsene Exemplare der vom Aussterben bedrohten Fischart Nasen beim Laichen entdeckt. Der Kanton St. Gallen schrieb in einer Mitteilung von der wohl grössten Ansammlung dieser bedrohten Art seit Jahrzehnten.und Fischerei bezeichnete die Entdeckung der Fische in einer Mitteilung am Freitag als «kleine Sensation». In den vergangenen Jahren seien im St.
Die Bestände seien zusammengebrochen und in den meisten Gewässern gänzlich verschwunden, hiess es in der Mitteilung weiter. Zum Erfolg habe nun vermutlich das Revitalisieren des entsprechenden Abschnittes des Baches Simmi geführt.In der Hoffnung, den Bestand dieser Fischart zu stützen. Bei der Nase handelt es sich um einen weitwandernden «Weissfisch», der in den Mittellandflüssen beheimatet ist.
Die in Gams beobachteten Nasen wiesen eine Grösse von rund 40 Zentimeter auf. Sie ziehen zur Fortpflanzung in Schwärmen zu geeigneten Flussabschnitten mit kiesiger Sohle. Anschliessend wandern die Elterntiere, die bis zu zwanzig Jahre alt werden können, wieder in grössere und tiefere Gewässer zurück und lassen die Jungfische im Geburtsgewässer zurück.
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