Fast klingt es so, als wolle Nau.ch-Kolumnistin Mirjam Walser die Cervelat verbieten, stattdessen sollten wir mehr vegan essen. Wie rechtfertigt sie das?
Damit wir auch in Zukunft unbeschwert grillieren können, hat sie einen Vorschlag.Wir tun es auf dem Balkon, am See, im Wald: Grillieren ist wohl der beliebteste Volkssport der Schweizer. Ein verheissungsvolles «Tsch Tsch» gehört zu einem gelungenen Grillabend einfach dazu.und eine Cervelat: Besser geht es nicht, denkst du dir. Das mag wohl für dich stimmen – denn wäre das Klima bei deinem Grillabend eingeladen, hätte es eine deutlich andere Meinung.
Das Klima würde nämlich die vegane Variante der Nationalwurst bevorzugen. Denn vegan zu essen, zählt zu den effektivsten Möglichkeiten, sich für das Klima einzusetzen. Klar, auf Strohhalme zu verzichten und Plastiksäckli beim Einkaufen zu vermeiden, ist auch gut für diekaufen und Solaranlagen auf dem Dach installieren.
Tierische Produkte herzustellen, erzeugt mehr schädliche Treibhausgase als alle Autos, Flugzeuge und Züge zusammen. Ebenso sind die Abholzung von Wäldern und der Verlust der Die Mehrheit der landwirtschaftlichen Nutzfläche weltweit geht für die tierische Landwirtschaft drauf. Denn die Tiere haben Platzbedarf und etwas zu futtern brauchen sie ja auch.Wer denkt, das sei alles übertrieben und befürchtet, ich würde nun ein Cervelat-Verbot fordern, sollte sich die jüngsten Forschungsergebnisse der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt ansehen.
Damit wir auch in Zukunft einen angemessenen Lebensstandard führen können, brauche es zwei Massnahmen: einen kompletten Verzicht auf fossile Brennstoffe sowie eine Umstellung der Landwirtschaft zugunsten einerMan dürfe laut den Forschenden zwar auch in der Zukunft noch Fleisch konsumieren. Aber nicht im selben Rahmen wie bisher, da die tierische Landwirtschaft die. Ganz im Gegenteil, es könnte sogar unser Leben retten.
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