Fatale Bootsunglücke - Mittelmeer und Ärmelkanal fordern weitere Menschenleben

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Fatale Bootsunglücke mit Migranten ereignen sich immer häufiger sowohl im Mittelmeer als auch im Ärmelkanal.

Hunderte Migrantinnen und Migranten begannen am Wochenende die hochgefährliche Überfahrt über das zentrale Mittelmeer - ihr Ziel: Italien. Von Samstag auf Sonntag erreichten fast 1000 Bootsmigranten die italienische Mittelmeerinsel Lampedusa, wie die Nachrichtenagentur Ansa berichtet.

Die Migrantinnen und Migranten stammten laut Ansa aus dem Kongo, der Elfenbeinküste, Burkina Faso, Kamerun, Guinea, Nigeria, Senegal und Mali. Sie gaben an, von den tunesischen Küstenstädten Sfax, Gabès und Mahdia abgefahren zu sein. Das Erstaufnahmelager von Lampedusa ist nach wie vor überfüllt. In dem auf 400 Menschen ausgerichteten Hotspot befinden sich zurzeit über 2000 Menschen. Immer wieder kommt es bei Versuchen, über das Mittelmeer nach Europa zu gelangen, zu verheerenden Bootsunglücken. Das Innenministerium in Rom zählte in diesem Jahr mehr als 96’300 Menschen, die auf Booten Italien erreichten – im Vorjahreszeitraum waren es knapp 45’700.

Immer wieder versuchen Migranten, in kleinen Schlauchbooten über den Ärmelkanal nach Grossbritannien zu gelangen. Die Überfahrt ist gefährlich: Viele grosse Schiffe befahren den Meeresarm.

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