Die Europäische Zentralbank will laut ihrer Präsidentin Christine Lagarde in Zukunft flexibler agieren.
Die Europäische Zentralbank will laut ihrer Präsidentin Christine Lagarde in Zukunft flexibler agieren.Christine Lagarde, Präsidentin der Europäischen Zentralbank , an einer Pressekonferenz.Die EZB muss laut ihrer Präsidentin Christine Lagarde angesichts stärker schwankender Inflationsraten und grösserer wirtschaftlicher Unsicherheiten künftig in der Geldpolitik flexibler agieren.
Die EZB hatte zuletzt 2021 ihre geldpolitische Strategie vor dem Hintergrund der langanhaltenden Niedrigzinsphase überarbeitet und ihr Inflationsziel für den Euroraum neu definiert. Bis dahin hatte sie mittelfristig einen Wert unterhalb, aber nahe zwei Prozent angestrebt. Seit der Überprüfung peilt sie mittelfristig ein symmetrisches Inflationsziel von genau zwei Prozent an.
So will die EZB unter anderem ihr Wissen und ihre Analyse der wirtschaftlichen Veränderungen vertiefen. Sie will beispielsweise untersuchen, wie sich die Wirtschaft in der Zeit nach der Pandemie gewandelt hat. «Als Teil dieser Analyse werden wir prüfen, wie wir unseren analytischen Rahmen verbessern können, einschliesslich der Einbindung neuer Techniken und Datenquellen in unsere Prognosen.
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