Am Freitagabend (20 Uhr) betreten der EV Zug und der HC Davos die Playoff-Bühne. Auch wegen eines nimmermüden Trophäensammlers setzen sich die Zuger im Vergleich mit 21 zu 19,5 Punkten durch und sind zu favorisieren. Eine Bewertung anhand von fünf Kriterien.
Am Freitagabend betreten der EV Zug und der HC Davos die Playoff-Bühne. Auch wegen eines nimmermüden Trophäensammlers setzen sich die Zuger im Vergleich mit 21 zu 19,5 Punkten durch und sind zu favorisieren. Eine Bewertung anhand von fünf Kriterien.Im Moment leben: Kein anderer Goalie in der Schweiz beherrscht das so gut wie Leonardo Genoni. Er ist mittlerweile 37-jährig, aber immer noch so reflexschnell, als sei er in einen Jungbrunnen gefallen.
Im Vergleich zu Genonis Palmarès zieht jeder Goalie den Kürzeren. Der 30-jährige Sandro Aeschlimann, der noch nie Meister wurde, hat bei den Bündnern eine solide Saison gespielt . In der letzten Saison war er im Viertelfinal gegen den späteren Vizemeister Lausanne ein sicherer Rückhalt.
Das Abwehr-Konstrukt hat Risse. Tobias Geisser fehlt, auch Patron Lukas Bengtsson ist out. Der erstklassige Schwede ist nicht zu ersetzen. Andere müssen aus seinem Schatten springen und übernehmen. Ob Niklas Hansson in der Lage ist? Seine Leistungen in den letzten Wochen schüren zumindest leise Hoffnungen. Was der Direktvergleich mit Davos betreffend Wasserverdrängung angeht, hat der EVZ das Nachsehen.
Obacht, statistisch der stärkste Sturm der Liga! Acht Spieler haben zehn Tore und mehr produziert, bei Davos sind es lediglich vier. Das macht die Zuger variabel und unberechenbar. Die Erwartungen an Topskorer Lino Martschini sind gross.. Das dürfte ihn zusätzlich antreiben. Mit Grégory Hofmann ist ein weiterer Kunst- und Scharfschütze bereit, um zu brillieren.
Das Powerplay gehört mit einer Erfolgsquote von 25 Prozent zu den Besten der Liga. Der gewichtige Ausfall von Bengtsson, der gewöhnlich die erste Formation dirigiert, ist suboptimal. Doch mit Lino Martschini und Grégory Hofmann verfügt das Team über zwei exzellente Schützen, die für diese Spezial-Situation prädestiniert sind. Optimierungsbedarf gibt es bei Schüssen von der blauen Linie, die bisher selten im Tor landeten.
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